Die Lenormandische Monatsaufgabe für die Skorpionzeit 2013
Dafür greife ich das Pluto-Thema SINN und KRAFT auf. Wie Sie im November-Newsletter lesen konnten, können wir „Trennung vom Urgrund“ im Verstehen der Spaltung begreifen.
Erkenntnis erlangen wir aufgrund dessen, dass sich Dinge voneinander unterscheiden, dass wir sie als voneinander verschieden wahrnehmen. Menschliche Wahrnehmung ist nur möglich aufgrund der Polarität. Ohne Schatten wüssten wir nichts vom Licht. Um wahrzunehmen, brauchen wir also Kontraste. Sicherlich ist Ihnen klar, dass Gegensätze, so unvereinbar sie scheinen, zwei Seiten derselben Medaille sind.
Aus Alfons Rosenbergers Worten erfuhren wir, dass SINN und KRAFT ursprünglich polar zueinander standen, also eine Einheit bildeten. Dem spüren wir heute in unserer Legung mit der Karte der Schlange nach. Ihrer gespaltenen Zunge wurde ja schon so manch Symbolisches angehängt.
Bitte mischen Sie die Karten wie gewohnt und teilen Sie diese in vier Stapel zu je 9 Karten, die verdeckt von links nach rechts vor Ihnen liegen.
Mit dem 1. Stapel fragen wir nach dem Sinn, mit dem zweiten nach der Kraft, den dritten fragen wir danach, wie wir in die Schöpfung „hinabsteigen“ können, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren und den vierten, wie sich unsere persönlich wahre Kraft wieder mit Sinn verbinden lässt.
1. Stapel: „Welchen Sinn habe ich wiederzufinden, um ihn mit meiner Kraft vereinen zu können?“
2. Stapel: „Wie heißt meine Kraft?“
3. Stapel: „Was lässt mich in die Schöpfung „hinabsteigen“, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren“?
4. Stapel: „Wie können sich meine Kräfte so mit Sinn verbinden, dass sie gerichtet sind, damit Einheit anstatt Spaltung lebbar ist?"
5. In welchem Stapel befindet sich die Karte der Schlange? Nehmen Sie die Botschaft dieser Aussage besonders in Ihr Herz. Wenn Sie mögen, können Sie aus diesen beiden Karten die Quersumme bilden. Nutzen Sie deren Aussage für das LASSEN jeder Art von Spaltung.
Liebe Yshouk,
ich mag mich gern an der aktuellen Legung "Sinn und Kraft" versuchen und freu´ mich über Deinen unterstützenden Blick...
1. Welchen Sinn habe ich wiederzufinden?
Bär
- das Eigene schützen, stärken, leben und genießen
- zu meiner Kraft und inneren Stärke stehen
- andere schützen, stärken, nähren
- meinem Selbst vertrauen und meinen inneren Raum bewahren
2. Wie heißt meine Kraft?
Park
- die Macht der Freundlichkeit und der Sinn für Lebensfreude und Schönheit
sowie die damit verbundene Fähigkeit, andere Menschen genau damit zu erfreuen,
lebensfroh zu machen
3. Was lässt mich in die Schöpfung hinabsteigen, um mit dem Ur-Göttlichen zu kommunizieren?
Schlüssel
- das eigene Offensein dafür
- die Gewissheit, dass in der Tiefe der Schlüssel zu Erfüllung und Bestimmung liegt
(die Hebung des Schatzes)
4. Wie können sich meine Kräfte so mit Sinn verbinden, dass sie gerichtet sind, damit Einheit anstatt Spaltung lebbar ist?
Schlange
- indem ich bereit bin, mich immer wieder zu wandeln (über den Weg der Häutung)
- indem ich mir, anderen und den Dingen die Zeit lasse, um sich zu ent-wickeln und zu heilen
- indem ich meine ganz eigene Weiblichkeit entwickle und kraftvoll lebe
5. Quersumme: Ist das in diesem Fall die Schlange???
Hab vielen Dank und sei herzlichst gegrüßt
Meine Antwort:
Vielen Dank
für deine Mitgestaltung der letzten Monatslegung. Deiner umfassend-achtsamen Deutung füge ich wenige Worte hinzu.
1. Stapel → Bär: „Welchen Sinn habe ich wiederzufinden, um ihn mit meiner Kraft vereinen zu können?“ Ich erkenne den Sinn meines So-Seins als Frau und nehme ihn wichtig. Ich spüre dem Sinn von Autorität nach und lebe sie in Freiheit.
2. Stapel → Park: „Wie heißt meine Kraft?“ Indem ich ganz die Sinnhaftigkeit der 1. Antwort in mir pflege, wirkt sie Authentizität. So heißt meine Kraft.
3. Stapel → Schlüssel: „Was lässt mich in die Schöpfung „hinabsteigen“, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren“? Meine gewonnene, mit Sinn vereinte Kraft gibt mir so viel Sicherheit, dass ich damit in die Schöpfung „hinabsteigen“ kann, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren.
4. Stapel → Schlange: „Wie können sich meine Kräfte so mit Sinn verbinden, dass sie gerichtet sind, damit Einheit anstatt Spaltung lebbar ist?" Die Schlange ist u. A. das Symbol für die kraftvolle Frau. Insofern vereint sie in sich Frage und Antwort. Habe keine Scheu, zeige alle deine Seiten, auch die verletzbaren, sei ganz Du. Darin liegt die Einheit von Sinn + Kraft.
5. Quersumme Fuchs: Das LASSEN jeder Art von Spaltung! Traue dir selbst und traue du dich dir selbst zu!
Liebe Yshouk,
vielen Dank für den schönen Newsletter, und hier gleich meine Legung dazu. Du kannst dir wieder ruhig viel Zeit lassen, die Karten haben nun mal ein bisschen Pause und nächste Woche sind Ferien, da sind die Kinder, Haus und Garten dran!
Hab Dank für all deine Unterstützung und deine guten Gedanken! Fühl dich ganz lieb gedrückt!
Ich legte: Baum, Fuchs, Blumen (Schlange) Kreuz
1. Welchen Sinn habe ich wieder zu finden, um ihn mit meiner Kraft vereinen zu können?
Der Baum: Der Baum zeigt mir die Erdverbundenheit und das Ausgestreckt sein zwischen Himmel und Erde. Stark und fest, tief verwurzelt mit dem Wissen der Mutter Erde bietet er Tieren, Pflanzen und Menschen Lebensraum und Lebensgrundlage. Mit ausgebreiteter Krone ist er bereit und geduldig universelles Wissen zu empfangen und es durch Ruhe und Ausstrahlung weiterzugeben.
Dabei gönnt er sich aber auch für ihn lebenswichtige Regenerationsphasen im Winter, um dann wieder voller Kraft zu erblühen, zu ergrünen und Früchte zu tragen. Für mich sind das wohl meine regelmäßigen, entspannten Saunagänge, die wöchentliche Yogastunde, die Meditationen und die täglichen Spaziergänge in der Natur.
Was mir im Moment auch wichtig erscheint, ist dass der Baum fest verwurzelt ist und sich deshalb nicht zu den Menschen und Tieren bewegen kann, also kann er sein Wirken nur entfalten, wenn Mensch und Tier zu ihm kommt. Ich denke, dies sollte ich auch auf mich beziehen und warten, wer und was da so auf mich zukommt.
Der Baum zeigt mir auch ganz deutlich, dass er bei misslicher Wetterlage sehr biegsam und flexibel ist, aber auch dass Sturm und Regen ausgehalten werden können mit Kraft, Ruhe und Geduld. Diese Situationen durch“steht“ ein Baum.
Er grenzt sich klar und deutlich von andern ab, ist weithin sichtbar. Er wählt aber aus, wem er sein Inneres zeigt!
Die Farbe grün ist die Farbe der Mitte, ist beruhigend und entspannend zugleich auch frisch und belebend. Beschreibt Harmonie, Hoffnung und Erfolg und heilt Seele und Geist. Sie steht für Natürlichkeit und Lebendigkeit.
Mein Sinn ist also J Sei ein Baum, lebe, denke und fühle wie ein Baum. (Das ist gut, ich lebe in mitten von Bäumen, bei jedem Fenster schaut mindestens einer herein, ich liebe Bäume und war wohl auch schon einer…..)
2. Wie heißt meine Kraft?
Der Fuchs: Meine Kraft ist die Intuition, die rasche Auffassungsgabe, die Aufmerksamkeit, der Überlebenstrieb und das Wissen, um meine gewisse Grundschlauheit, die ich bewusst einsetzen kann. Der Augenblick, das hier und heute, ist wichtig und wird gelebt.
Etwas mehr Feingefühl und vielleicht auch ein bisschen weniger Feigheit, wäre aber sicher gut. Auch ein bisschen mehr Sorgfalt und Pflichtbewusstsein, denke ich, könnte nicht schaden. Aber ich habs mir so gerichtet, dass es mir gut, und den anderen auch passt.
((Hier fällt mir ein, dass ich nach den Sternzeichen und Aszendenten geschaut habe, ich hab mich da doch sehr wiedergefunden, im Zwilling – Steinbock, aber was mich viel mehr erstaunt hat ist, dass mein Mann als Waage – Aszd. Wassermann, seine Eigenschaften voll und ganz auslebt! Was auch gut ist, unsere Lebensvorstellungen und Bedürfnisse haben viel Freiraum für jeden – in einem klar abgegrenzten, liebevollen Ring. Dieses Geschenk ist uns wohl beiden bewusst, hoffentlich!!!))
Der Fuchs erscheint mir orange: Lebensbejahung, Freude, lebhaft, Spaß, Aktivität
3. Was lässt mich in die Schöpfung hinabsteigen, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren? (Blumen und Schlange: QS Sterne)
Die Blumen: Die Blumen zeigen mir, dass ich meine Gaben als Geschenk wahrnehmen soll, sie freudig empfangen und ehren soll. Sie sind in mir gebündelt und wollen erblühen und sich ausbreiten.
QS Sterne – und die Sterne liegen auch in dem Stapel, mit der Sonne, dem Herrn, Bär, Schlange, Anker, Lilie, und Wolken)
So, ich hol jetzt mal weit aus: vielleicht sollte ich mich als Ganzes als Geschenk ansehen, Glück und Zufriedenheit ausstrahlen und der Dinge harren, die da kommen. Manchmal werden mir die Bäume, Blumen, Sonnen, Monde und Sterne ein bisschen zu viel…)
Für mich zeigen die Wolken mehr Polarität als die Schlange und da sie auch in demselben Stapel liegen wollte ich zu den Wolken mehr wissen. Also hab ich alle 9 Karten des Stapels genommen, gemischt und in einer Reihe aufgelegt: Schlange, Herr, Bär, Sterne, Lilie, Blumen, Wolken, Anker, Sonne.
Deutung ab Wolken: Nimm die Polarität an, akzeptiere, dass es immer jemanden geben wird, der dich und die universellen Energien anzweifelt. Gegensätze sind da, um an ihnen zu wachsen. Dann erst werde ich verwurzelt und verankert sein und meine Berufung kann erstrahlen und leuchten.
4. Wie können sich meine Kräfte so mit Sinn verbinden, dass sie gerichtet sind, damit Einheit anstatt Spaltung lebbar ist?
Das Kreuz: Akzeptiere dies, den Sinn, die Kraft und die Kommunikation mit dem Urgöttlichen, als Plan deiner Seele.
QS aller Karten (ohne Schlange) ist der Herr: (da nehme ich genau die Schlagworte aus deinem Buch): Sei klar und aufrichtig, begrüße den Tag und vertrete deinen Standpunkt freimütig!
QS mit Schlange wäre der Anker: Sehe dein Sein und Tun als Lebensaufgabe, Berufung deiner Seele.
So, der Deutungen für mich im Moment genug, ich mach mal Erholungspause. Hab seit einiger Zeit jeden Tag nun mit den Karten gearbeitet, jetzt haben wir uns eine Pause verdient. Ab in den Schrank mit Karten und Büchern! Und raus mit mir in den herbstlichen Garten, der auch ein bisschen Aufmerksamkeit verdient hat.
Meine Antwort:
Vielen Dank, liebe Freundin,
für deine Mitgestaltung der letzten Monatslegung. Deiner umfassenden Deutung füge ich wenige Worte hinzu. Ich nutzte beim 3. Stapel deine erste Karte und ging nur auf die letzte Quersumme ein.
1. Stapel → Baum: „Welchen Sinn habe ich wiederzufinden, um ihn mit meiner Kraft vereinen zu können?“ Ich erkenne den Sinn von Individualität und spüre meinem Sein als Individuum nach. Ich bringe jede Art und Form meiner Eigenart zur Blüte und bin zyklisch bereit für Wachstum, Weite, Hören und Lassen. Ich kann jede andere Art in ihrer Weise individuell sein lassen.
2. Stapel → Fuchs: „Wie heißt meine Kraft?“ Ich traue mir selbst und ich traue mich mir selbst zu!
3. Stapel → Blumen: „Was lässt mich in die Schöpfung „hinabsteigen“, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren“? Die Kraft des Wandels lässt dich in die Schöpfung „hinabsteigen“, um mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren. Denn die Blumen dieser Karte stehen auf dem Höhepunkt ihres Seins. Sie sind geschnitten und werden in Kürze verblühen. Insofern bist du gerufen, im Werden, Sein und Vergehen – also täglich neu – mit dem Urgöttlichen zu kommunizieren; unabhängig von Gelingendem und Verwelktem.
4. Stapel → Kreuz: „Wie können sich meine Kräfte so mit Sinn verbinden, dass sie gerichtet sind, damit Einheit anstatt Spaltung lebbar ist?" Sei ganz du SELBST! Sei die, als die du gedacht bist!
5. Quersumme → Blumen + Schlange = 16 Die Sterne: Das LASSEN jeder Art von Spaltung! Nun, da kann ich kaum etwas dazu sagen, auch wenn dir die vielen Blumen und Sterne und Glückskleeblätter schon langsam zu viel werden. Spaltung ist menschengemacht. Du hast es in der Hand, in deinem Herzen, dich energetisch mit allem verbunden zu fühlen, auch wenn es sich anders anfühlt, wir sind verbunden.