Stierzeit 2011
Die Aufgabe dieses Monats gilt für all Diejenigen, die sich venusgleich die Bindung sowohl an ihre Bedingtheit als Mensch als auch an ihr universelles Potential anschauen wollen und bereit sind, Trennung aufzugeben, sich innerlich mit dem - EINEN - GANZEN - zu verbinden.
Mischen Sie dazu alle 36 Lenormandkarten und legen Sie diese als großes Blatt bereits aufgedeckt aus.
Bei dieser Legung interessiert nur die Karte des Ankers und die vier ihn umgebenden Karten rechts, links, unter und über ihm. Wo liegt er? Drehen Sie, sobald sie ihn gefunden haben, alle andern 31 Karten um, so dass sie verdeckt liegen.
"Auf welchem Hausplatz liegt der Anker?" Deuten Sie diese Kombination als Ihr Vermächtnis, das Sie erfüllen möchten. "Was ist Ihre Bedingtheit (Karte unter dem Anker) und was Ihre universelle Möglichkeit?" (Karte über dem Anker) Die linke Karte spricht von der Wahrhaftigkeit, die aus Ihnen strahlen will und die rechte von Hindernissen, die der Wunsch nach Wahrhaftigkeit hervorruft. An diesen reift Ihr Wunsch nach Vortrefflichkeit.
Die Antwort kam von einer Seminarteilnehmerin:
"Liebe Yshouk,
zu deinem Newsletter mit der Kartenauslegung für die Bedingtheit :
Mein Anker liegt auf dem Hausplatz 31 der Sonne. Unter mir liegt nichts, auf der linken Seite, dem Platz 30, liegt der Fuchs, über mir auf Platz 23 der Baum und rechts
neben mir auf Platz 32 das Buch.
Ich würde das ganze so deuten. Mein Vermächtnis ist es, die Sonne oder das Licht(Erleuchtung) ins Leben der Menschen zu bringen. Das Dunkle fehlt mir, da der Anker auf keiner Karte liegt. Der Fuchs auf Patz 30 bedeutet Wachsamkeit und Aufmerksamkeit bezüglich eines Neuanfangs. Über mir die Karte des Baumes bedeutet, dass ich meine Aufgabe nur erfüllen kann, wenn ich auf der Erde und in mir verwurzelt bin.
Auf dem Platz 32 den Gefühlen/Vergangenheit, liegt das Buch, was ich so deutet, dass sich das Buch erst öffnet, wenn die Verwurzelung abgeschlossen ist?
Bin ja mal gespannt, was Du dazu zu sagen hast :-))))
Meine ergänzende Rückantwort:
"Liebe Freundin,
vielen Dank für die Zusendung deiner April-Legung. Dein zu erfüllendes Vermächtnis ist Bewusstheit. Deine Bedingtheit als Mensch bezieht sich mit der fehlenden Karte auf das Nochnichtvorhandene, auf das Thema, keinen Boden unter den Füßen zu haben, auf die immer wieder neu zu schaffende Basis von Sicherheit auf dieser Erde, auf das ganz hier auf der Erde als Mensch und Frau ankommen wollen/sollen mit allen Bedingungen, die dies mit sich bringt. Deine universellen Möglichkeiten wachsen stetig, deine Individualität wird mehr und mehr Profil annehmen, Einzigartigkeit im Verbund mit Allem, zwischen Himmel und Erde stehend, und zwar: je mehr du Ängste vor Verlust und geprägte Schmerzen gehen und neue Gedankenräume entstehen lassen kannst.
Die linke Karte des Fuchses ist verwandt mit der Aussage des Baumes. Sie weist dir den Weg zur Wahrhaftigkeit zu dir bereits innewohnenden Wahrhaftigkeit. Um diese freizulegen, braucht es z. B. spirituelle Körperarbeit, um alle Zellen, die Verletzungen und Misstrauen gespeichert haben, davon zu befreien und an ihre eigene Wahrheit zu erinnern. Diese hat mit viel Schwingung zu tun. Der Wunsch nach Wahrhaftigkeit löst Hindernisse aus, die auf dem Weg dort hin überwunden werden wollen, bzw. an deren Überwindugn die eigene Wahrheit sichtbar wird. So scheint dein Hindernis mit 2 Seiten von Verschluss zu tun zu haben, die ich mit 3 Fragen benennen will. Kannst du für dich emotional frei und offen sein? Wo verschließt du Gefühle und hinderst damit deine Vortrefflichkeit? Kannst du Kapitel deines Lebens beschließen, befriedet? Ich habe den Eindruck, genau dieses wird immer mal wieder neu von dir verlangt. Die Quersumme ergibt den Sarg. Um Trennung aufzuheben, dich ganz mit dem EINEN GANZEN zu verbinden, lebst du Transformation, bist du Transformation. Die Göttin will, dass du Wandel lebst, ganz und gar, sichtbar. Das scheint dein SEIN zu SEIN." - Yshouk