... zu den Weissagekarten der Madame Lenormand und zu den bunten Themen rund um die Astrologie entstammen alle meiner Feder, die sich natürlich aus unterschiedlichen Quellen speisen ließ. Das meiste schöpfte ich aus meiner Erfahrung und aus den Aufzeichnungen meiner schon drei Jahrzehnte zurückliegenden Astrologieausbildung. Diese erfreuen mich immer wieder neu!
In all den Jahren entwickelte sich das Kartenlegen mit den Tarotkarten und den Wahrsagekarten der Madame Lenormand zu einem speziellen Schwerpunkt.
Meine erste Veröffentlichung zum Kartenlegen ...
... ist eine Einführung ins Thema und erblickte dank des Hugendubelverlages im Februar 2007 das Licht der Buchwelt. Ich schrieb es gemeinsam mit Peter Ripota.
Durchgehend farbig illustriert erfahren Sie darin alles über das Kartenlegen mit den Lenormand-Wahrsagekarten. Es ist wunderschön gestaltet und ein besonderes Geschenk - für sich selbst und andere!
Für alle, die schon immer die Hintergründe des Wahrsagens nach Lenormand kennen lernen wollten, ist dieses Buch der geniale Einstieg in die Welt der Bilder der Mademoiselle.
Sie werden vor allen Dingen dann an diesem Buch ihre besondere Freude haben, wenn Sie die Weltanschauung von uns Autoren schätzen, dass alles, was uns das Leben bietet, seinen Platz und seine Berechtigung hat und erst das, was wir daraus machen, bzw. wie wir mit dem Erlebten umgehen, unser "Schicksal" formt.
Als Vertiefung erschien das
... Ende September 2008 bei Kailash in der Verlagsgruppe Random House. Ich führe Sie darin anhand meiner persönlichen Art, die Karten intuitiv und entwicklungsfördernd zu deuten, noch vertiefter in die Kunst der Kartenlegung ein.
Von den allerersten Anfängen bis hin zur großen Lenormandlegung finden Sie dort alles, was Sie zur Unterstützung und Schulung Ihrer persönlichen Kartenlegefähigkeiten brauchen.
Zahlreiche Aufgaben begleiten Ihr Lernen und unterschiedlichste Beispiele machen deutlich, wie ich die Karten speziell entwicklungs- und ressourchenorientiert nütze und verstehe.
Dieses Buch will Ihre ganz persönliche und individuelle Ausgabe werden. Einem Tagebuch gleich können Sie meine Angaben und Ausführungen mit Ihren Erfahrungen und Assoziationen vergleichen, ergänzen und bereichern. Mit Raum für eigene Eintragungen entwickelt sich der Inhalt zu Ihrem ganz eigenen lenormandischen Schatzkästlein.
Ich freue mich sehr, Ihnen in diesem umfassenden Band meine Sicht auf die Wahrsagekarten der Madame Lenormand als Studienbuch überreichen zu können.
DAS AKTUELLSTE BUCH VON YSHOUK URSULA KIRSCH
Der seit drei Jahrzehnten mögliche Blick ins Gehirn und das Entdecken und Verstehen der neurobiologischen Vorgänge in demselben stellte die bis dahin definierten Annahmen zur menschlichen Entwicklung und die daraus resultierenden Lerntheorien buchstäblich auf den Kopf.
Ging Pawlow bei der Klassischen Konditionierung noch von der logischen Reiz-Reaktionstheorie aus, vertrat Bandura mit seiner sozialen Lerntheorie bereits die dem Menschen implizite Fähigkeit des nachahmenden Lernens.
Den Hirnforschern eröffneten sich, seit Lernen neurobiologisch betrachtet werden kann und sie dem Gehirn beim Lernen zuschauen konnten, ganz neue Fragestellungen. Der Mensch wurde plötzlich als innerhalb seiner gesamten Lebenszeit Lernender erkannt und der Blick der Forschenden orientierte sich von nun an an Fragen zu differenzierten Lern-Qualitäten in unterschiedlichen Lebensaltern und Lebensphasen.
Mit der Entdeckung der Spiegelneuronen Anfang der 90er Jahre öffnete sich die Perspektive zum Verständnis Mensch erneut. Diesen Nervenzellen im Gehirn wurde die Basis für Mitgefühl und Intuition zugeordnet. Die damit einhergehende revolutionäre Entdeckung war, dass Lernen ohne Gefühl, ohne Subjektivität, nicht möglich ist. Die bis dahin strenge wissenschaftliche Trennung von Verstand und Gefühl, von Beweis und Weisheit, geriet ins Wanken.
Lernvorgänge aus der Sicht der Spiegelneuronen zu betrachten, diesbezüglich einem Fenster gleich ins menschliche Gehirn zu schauen, um die Vorgänge nachzuzeichnen, ist die Aufgabe dieser Arbeit. Bisherige Lerntheorien voranzustellen, über sie hinaus den Lernort Gehirn zu bereisen und am Ende spiegelneuronale Lernformen zu benennen, bilden den Rahmen. Innerhalb desselben stellt sich sowohl die Kommunikation als motorische Spiegelaktivität als auch die Unerlässlichkeit von sozialen Interaktionen in den Fokus dieser Lern-Betrachtung.