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News vom 19. April bis zum 20. Mai 2013

 

Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu

Tarot-Workshop im Mai

„VOM ES ZUM ICH ZUM SELBST“

Astrologie-Workshop für Anfänger im Mai

GRUNDLAGENSEMINAR

monatliche Treffen für Astrologie-Anfänger ab September

ASTROLOGISCHER SALON II

und noch viele weitere neue Angebote! Siehe weiter unten und in der Terminübersicht!

 

 

Leise zieht durch mein Gemüt, liebliches Geläute.

Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus, wo die Veilchen sprießen. 

Wenn du eine Rose schaust, sag´ ich lass sie grüßen!

Heinrich Heine

 

Auch ich grüße Sie und –  um mit Heinrich Heine zu sprechen - nehme die noch vor uns liegende Blüte der Rosen schon vorweg und sende meine Grüße an alle Diejenigen, die ihr Knospen, Blühen und Verströmen gerade wieder neu vorbereiten.

Dieser Vers freut mich insbesondere, da mir die letzte Zeile an der Giebelseite eines Hauses im Nachbardorf jedes Mal, wenn ich vorbei komme, ins Herz lacht.

Sonne im Stier

Wie kaum sonst eine Saison stellt uns die aktuelle Jahreszeit Gegensätzlichkeit vor Augen. War es gerade noch „Winter“ (zumindest bei uns hier auf der Schwäbischen Alb :-)) und jede Vitalität schien eingeschlossen, knallt jetzt Lebendigkeit aus allen Nähten und treibt Knospen und Blüten. Tod und Auferstehung! Diesem paradoxen Symbol von Vergehen und Werden sind wir im Zeichen Stier ganz nah, denn im Tierkreis ihm gegenüber steht der Skorpion.

Menschliche Wahrnehmung ist abhängig von Konträrem, ohne Gegensatz ist „NICHTS“. Allein die Polarität ermöglicht Erkennen und Erkenntnis. So unglaublich das klingt: Wir wüssten nichts vom Licht, gäbe es keine Dunkelheit, wir wüssten nichts von Wärme bei Fehlen von Kälte.

Und gerade jetzt nach diesem langen Winter ist der Widerspruch besonders stark:

Lebenskunst pur: Im Wiederkehren des Frühlings dem Vergehen zu gedenken!

Ihm sozusagen zu danken, weil nur Vergehen neues Leben schafft. Hier allein ist die Heimat der Quelle, der Quelle jedweden Seins, der Quelle schöpferischer Kreativität!

Werden und Vergehen! Mit Genuss sind wir mit dem Entstehen beschäftigt und in der Stierzeit von viel Werden umgeben. Wir sind aktuell gerufen, uns zu erden und uns der persönlichen Werte bewusst zu sein. Das große JA zum Leben ist neu ins Herz zu legen und dem Gold jeden frischen Tages entgegen zu tragen.

Der Gegensatz dazu liegt, wie gesagt, im Skorpion, dem Zeichen des Todes. Und nur in der Zusammenschau beider Pole der sich mittig vereinenden Stier-Skorpion-Energien quillt Leben pur. Das Ganze nennt sich dann SEIN, ein Sein, das der Lemniskate gleich vergeht, um wiederzukehren. Lebenskunst!

Sonne und Mond

Im Vollmond am 25. April stellt sich dieses Paradoxon ins Rampenlicht. Mit dem Mond im Skorpion ruft die erhaltende Lebenskraft mit der Sonne im Stier dazu auf, die persönlichen Gaben ans Licht zu bringen. Es gilt, HABEN und SEIN miteinander zu verbinden, damit das eigene SEIN die ökonomische Grundlage bildet für materielles HABEN. Nicht mehr und nicht weniger!

Mit dem Neumond am 10. Mai gewinnt die Stierkraft an zusätzlicher Vitalität. Denn in der Vereinigung der Gegensätze von aktiv (Sonne) und reflektiv (Mond), von Yin und Yang, von Tag und Nacht werden die Qualitäten des Stierprinzips im Besonderen sichtbar. Stier, das Leben-Bewahrende und das Leben-Erhaltende; das einzig Wahre, wenn es um die Teilhabe von Leben geht. Kein anderes Energiepotential kann in solcher Weise Raum schaffen und Raum halten wie die Ausdauer und die Kraft des Stiers. Dieses Potential wird häufig in die Ansammlung von materiellen Gütern gesteckt; sie verspricht Sicherheit und Anerkennung. Dass dahinter eine kathedralengleiche Fähigkeit im Umgang mit universeller Energie steckt, ahnen wenige. Mögen alle Stierkräfte dieser Tage in den weiten Raum der Möglichkeiten investieren!!! Mars im Stier liefert die nötige Geduld dazu.

Saturn wippt Sonne

Am 28. April tritt die Sonne im Stier ihrem treuesten planetaren Kollegen im Zodiak oppositionell entgegen, sie sitzen sozusagen auf einer gemeinsamen Wippe. Jede Opposition stellt den Höhepunkt eines Zyklus dar und ein solcher Gipfel soll zu erkennen geben, ob die gemeinsame Unternehmung Früchte zeitigt.

Wer sich von Ihnen gerne tiefer in das Wissen von Zyklen einlesen möchte, kann hierfür gerne diese pdf-Datei hochladen.

Die Konjunktion von Sonne und Saturn fand am 25.10.12 auf 2° Skorpion statt. Saturn hatte gerade erst das Tierkreiszeichen Skorpion betreten. Noch zwei weitere Male wird die Sonne sich mit Saturn im Skorpion vereinigen und zwar am 6.11.2013 auf 12° und am 18.11.2014 auf 25°.

Das Vorhaben der beiden planetar Wippenden gilt also der Vorbereitung der Menschheit, sich der Natur des individuellen SEINS bewusst zu werden. Diese Bewusstheit zu initiieren nahmen sich Sonne/Saturn vor einem halben Jahr auf 2° Skorpion vor. Saturn, der alles entfernt, was dem Wesen widerspricht – Sonne, die den Blick auf das Wesentliche fokussiert und die saturnische „Entkleidung“ verstehbar macht.

Und nun, am 28.4., wird Lagebesprechung gehalten: „Hat die Menschheit bereits begonnen zu begreifen, dass Erschaffen im Vergehen wurzelt? Dass Wesentliches nicht machbar ist, sondern nur er-inner-bar? Dass all unser Unbewusstes (Skorpion lässt grüßen) Ereignis wird (Saturn ebenso)?“ Solcherart Worte sprach bereits Carl Gustav Jung.

Können wir von heute an alle Ereignisse unseres Lebens - rückwirkend und zukünftige - als Gestaltwerdung unseres Unbewussten willkommen heißen?

Saturn hoch fünf

Auf diese oppositionelle Wippe zu Chronos, dem Hüter der Zeit, setzen sich in diesen Wochen außer der Sonne auch alle anderen persönlichen Planeten, da sie ebenfalls im Zeichen Stier unterwegs sind. Somit werden wir individuellst berührt von unserer innersten Wesenheit. Halten Sie inne, beenden Sie Wegwischen und Ablehnung! Halten Sie die Energie des Raumes und entdecken Sie sich selbst im Schatten des Lichts.

„Der klare Mond macht den Schatten der Kiefer besonders lang und dunkel!“ (japanisches Sprichwort).

Zu dieser „Nachtmeerfahrt zur Natur unseres Selbst“ lade ich Sie in einem Seminar zu Saturn am 2. November 2013, kurz vor der zweiten Konjunktion der Sonne mit dem „Herrn der Zeit“ herzlich ein (Ausschreibung folgt).

Pluto in aller Munde

Die aktuellen Standorte der Planeten im Kosmos bilden ein System, das sowohl Saturn, als auch Pluto, Neptun, Chiron, Mars und Merkur viele Kontakte zueinander ermöglicht. Solche gehäuften Aspekte bringen die Anliegen der Beteiligten in den Fokus.

Alle fünf persönlichen Energien (Sonne, Mond, Merkur 2x, Venus, Mars) treffen auf Pluto. Als sogenannte Schnellläufer lösen sie mit jedem Kontakt die dem Pluto inhärenten Themen aus. Im Steinbock stellt er sich als Bildhauer dar, der die im Stein befindliche Figur befreit. Damit unterstützt er die Arbeit des Saturns im Skorpion, der dort Sümpfe trocken legt. Das dabei gewonnene Land ermöglicht fruchtbares Wachstum (Idee von S. Bends). Die gegenseitige Rezeption von beiden (jeder ist Herrscher des Tierkreiszeichens, in dem sich der andere befindet), potenziert die Freilegung der „Natur des Selbst“. Beides nimmt an Quantität ab - sowohl der Stein als auch der Sumpf - beides gewinnt durch das "Weniger" an Qualität, erhält Kontur und Lebendigkeit. Das "Weniger" führt zur im Innersten wartenden Gabe, Begabung, Aufgabe.

Diese intensive Arbeit der vielen Jahre, die Pluto und Saturn als gemeinsame Gestalter noch vor sich haben (ab Januar 2018 ist Saturn auch im TKZ Steinbock), wird mit diesen vorgenannten Schnellläufern in dieser Zeit natürlich immer wieder ausgelöst. Für den vor uns liegenden Monat bereiten sie das 3. Quadrat von Uranus und Pluto vor, das sich genau beim Übertritt der Sonne ins Zeichen Zwillinge am 20. Mai ereignet. Davon berichte ich im nächsten News mehr.

Neptun lässt sich nicht lumpen

Auch der Sehnsuchtweckende und Auflöser des Kosmos gibt sich die Ehre und zeigt sich ebenfalls in fünf Kontakten zu den persönlichen Planeten. Aus seiner Sicht können wir uns dem Werden und Vergehen nur hingeben. Vertrauen in das bleibend Wahrhafte wird zum Fährmann für die Fahrt des Nichtwissens. Die Stierenergie dieser Wochen ermutigt, gerade diese Energie zu bewahren und zu halten.

Chiron spricht mit

Gemeinsam mit Neptun steht dieser Kentauer im TKZ Fische und unterstreicht damit das Anliegen seines "Vorgängers" Neptun. Sein zusätzlicher Hinweis hat das durch die Arbeit des aktuellen planetaren Systems freiwerdende Unbewusste im Blick: "Jeder Schmerz, jede Unsicherheit und jede uralt-Wunde birgt eine Botschaft! Möge alles bisher Ungeliebte einen Platz im Herzen finden!" So lautet Chirons Angebot für die Ganzwerdung, denn auch zu ihm stellen sich alle persönlichen Planeten in einen Aspekt.

Merkur - Gewinner der Märkte

Kurz vor dem Zieleinlauf in sein Heimatzeichen Zwillinge am 15. Mai dreht Merkur energetisch voll auf und macht mit neun Kontakten (ohne Mond gerechnet) zu seinen unterschiedlichsten kosmischen Gefährten seinem Namen alle Ehre: Götterbote! Er scheint in diesem Monat wirklich in Windeseile die Nachrichten des Einen zum Nächsten zu tragen, unabhängig von Rang und Namen der Beteiligten – objektiv wie er ist. Dabei begegnen ihm im Besonderen die kollektiven und gesellschaftlichen Planeten. Insofern werden uns Nachrichten der Welt in den kommenden Wochen besonders ins Bewusstsein dringen. Sie haben mit uns direkt zu tun, wir können sie nicht draußen lassen. Was machen wir damit? Wie setzen wir unser Denken und Wissen gewinnbringend und zukunftsgebärend ein?

Am 18. Mai, wenn der Götterbote mit Neptun im Sextil steht und seine Worte nur so dahin fließen, sollte er sich eine Liebste suchen und mit ihr das Tanzbein schwingen. Denn zeitgleich steht Venus ebenso sextilent im Kontakt zu Uranus und beide lieben die kreativste Form dieser viererlei Energien. „Lasst Musik sprechen; tanzt, anstatt zu reden!“

Die Lenormandische Monatsaufgabe

Bei so vielen Gegensätzlichkeiten und Häufungen der vorstehenden Zeilen passt symbolisch der Anker als Monatskarte wieder einmal gut zur kosmischen Zeitqualität. Denn Gegensätze haben immer damit zu tun, dass der Mensch aufgefordert ist, sich mittig hinein zu stellen und so die beiden Pole zu verbinden, zu einen, ohne sich von einem derselben hin- und herziehen zu lassen.

Der Anker hält das Sichtbare in unbekannter Tiefe. Einer Baumwurzel gleich senkt er sich hinab in die Dunkelheit, um dem zu ihm gehörenden bewussten Anteil Halt zu geben. Ohne den GRUND in der Tiefe kein Halt! Wie deutlich weist dieses Bild auf die wahre Aufgabe unseres Unbewussten hin. Zeit, sich jetzt vom dort abgelagerten Müll zu trennen und auch dort der Frühlingslebendigkeit Raum zu geben.

Hier die passend zugeschnittene Legung: Mischen Sie Ihre Lenormandkarten. Legen Sie den Stapel mit der Rückseite nach oben vor sich hin. Die oberste Karte stellt Ihr Blühen dar, die unterste des Stapels Ihr Anker.

1. Die untere Karte fragt: "Was will ins Bewusstsein aufsteigen?"

2. Die obere Karte zeigt: "Das gewinnt an Lebendigkeit und Farbenpracht!"

3. Die Quersumme beider Karten verbindet Ihr Unbewusstes mit Ihrem Bewusstsein. Diese Karte verspricht Halt.

Gerne können Sie mir wie gewohnt Ihre eigene Interpretation dieser Legung zukommen lassen und ich kommentiere sie kurz.

Im Lenormandischen Trainingsraum können Sie Aufgaben und Lösungen vergangener Monate studieren.

 

Kurzfristige Termine im Mai

NEU - 11. Mai 2013 VOM ES ZUM ICH ZUM SELBST

Tarot-Workshop in Münsingen

NEU - 25. Mai 2013 GRUNDLAGEN DER ASTROLOGIE

Astrologischer Workshop für Anfänger und Genauer-wissen-wollende in Münsingen

 

Termine - teilweise auch neue - bis zum Herbst 2013

1. - 4. Mai 2013 DIE LENORMANDISCHE REVOLUTION - SABOTAGE UND MOTIVATION

Kartenlegen kompakt - Stuttgart - Paracelsus-Heilpraktikerschule

31. Mai 2013 EINZELBERATUNGEN mit den Karten der Madame Lenormand

Speyer - im Seminarzentrum SoleLuna

1. und 2. Juni 2013 DIE MAGISCHE REVOLUTION - Kartenlegenlernen wie einst Madame Lenormand

Speyer - im Seminarzentrum SoleLuna

Juni / Juli / August 2013 - ASTROLOGISCHER SALON TÜBINGEN - Psychosoziales universell betrachtet

Tübingen - Paracelsus-Heilpraktikerschule 3 x 2 Tage

NEU - 15. Juni 2013 LILITH! - DIE ERWECKUNG DER KRAFT

Astrologischer Workshop in Münsingen

NEU - 13. Juli 2013 SYMBOLIK UND MYSTIK DER ZAHLEN - deren Deutung und Bedeutung im Tarot

Mythologischer Tarot-Workshop in Münsingen

NEU - 23. - 25. August 2013 SABOTAGE UND STIMULATION

Astrologischer Sommer-Workshop in Münsingen

NEU - 14. + 15. September 2013 ICH BIN VIELE - DIE VERSCHIEDENEN ANTEILE UNSERER PERSÖNLICHKEIT

Astrologischer Workshop zum Thema „Personare“ (eintägige Teilnahme möglich)

NEU - 28. September 2013 ERKENNE DAS WESENTLICHE - LESEN IM GROSSEN BLATT

Lenormand-Workshop in Münsingen

NEU - 5. Oktober 2013 LICHT WIRFT SCHATTEN - DIE MONDKNOTEN

Astrologischer Workshop in Münsingen

NEU - 19. Oktober 2013 STROH ZU GOLD - CHIRON - Die Alchemie des Schmerzes

Astrologischer Workshop in Münsingen

 

VIER SALONS FÜR DIE NEUE ZEIT

Wie gewohnt und gleichzeitig neu finden die inzwischen viererlei monatlichen SALONS in Münsingen statt. Einer für alle Lenormand- und einer für alle Astrologie-Motivierten. Die TraumforscherInnen finden ihren monatlichen SALON jetzt ebenso wie die Tarot-Interessierten.

Erfahrungsaustausch, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an. Quereinsteigen ist nach Absprache jederzeit möglich.

Ankündigung: Ab September 2013 beginnt ein zweiter Astrologischer Salon für alle astrologischen Anfänger!

 

Grüße

Mit farbenfrohen und frühlingsfrischen Grüßen wünsche ich Ihnen Offenheit für die Gegensätze des Seins!

Yshouk Ursula Kirsch

 

KARTENLEGEN UND ASTROLOGIE    www.yshouk-kirsch.de

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Impressum: Yshouk Ursula Kirsch, Heimtalstr. 15/1, 72525 Münsingen

Telefon: +49 73 83 / 94 26 62, E-Mail: kontakt@ursulakirsch.de,

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Yshouk Ursula Kirsch (Anschrift s. o.)
Abbildungen aus den Lenormand Blaue Eule (ISBN 3-905017-03-02) mit Erlaubnis der Firma AGM AGMüller Urania, Neuhausen/CH  ©1970 AGM.
Design: Mirja Wellmann & Wolf Nkole Helzle, www.wellholz.de
© 2013 Yshouk Ursula Kirsch, Mirja Wellmann, Wolf Nkole Helzle, Alisha Huber
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