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News für das Zeichen Wassermann – vom 20. Januar bis zum 18. Februar 2015

 

Wassermann,  Psychologische Beratung, Astrologie, Traumarbeit, Tarot, Lenormand, Yshouk Ursula Kirsch

 

Es ist wieder soweit!
Die Sonne wechselte am 20. Januar 2015 ins Tierkreiszeichen Wassermann und zu diesem energetischen Wechsel begrüße ich Sie alle sehr herzlich!
 
Das Tierkreiszeichen Wassermann
Als vorletztes Zeichen des Tierkreises hat der Wassermann die evolutionäre Aufgabe, die klaren Ordnungen und Hierarchien des Vorgängerzeichens Steinbock aufzuheben.
Der Tierkreis symbolisiert als Ganzes Einheit. Zwischen den Zeichen Steinbock und Fische braucht es daher einen Prozess, der zu dieser Einheit führt und dieses aufhebende Prinzip repräsentiert das Zeichen Wassermann. Vom Widder bis zum Schützen baute sich die Individualität eines jeden Menschen auf. Im Wassermann wird es wichtig, dass sich die Unterschiede egalisieren, entpolarisieren.
Der Wassermannprozess bringt Bewegung in die steinböckische Ordnungsliebe. Und Bewegung setzt immer Energie frei – in diesem Fall Energie, die sich vom Zentrum entfernt und die Dinge mit Distanz betrachtet. Die freiwerdende Energie ermöglicht Bewegung weg von den Gegensätzen hin zur Einheit. Der Motor dieser Bewegung ist meistens Bedrohung, denn wassermannbetonte/uranische Menschen wissen um lebensbedrohliche, meist vorgeburtliche Situationen.
Diese Distanz lässt Unterschiede schwinden. Die große Entferntheit vom ICH des Wassermann-Prinzips ermöglicht Objektivität - zunehmende Objektivität lässt ungeahnte Möglichkeiten aufscheinen, je weiter das ICH sich vom Zentrum entfernt.
Diese Zentrumsferne bringt Unverbundenheit und Bindungslosigkeit mit sich; das Nichteinlassen-Können wirkt häufig wie ein Fluchtreflex. Für die Wassermann-Energie ist Unabhängigkeit ein vorrangiges Merkmal. Die Parolen der Französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! spiegeln wassermännische Anliegen. Genau zur Zeit dieser Revolution wurde der Planet Uranus entdeckt und ist seither dessen Herrscher.
Freiheit wozu?
Frei von …?
Frei für …?
Freiheit steht immer in Bezug zu etwas. Und solcherart Freiheit entsteht an diesem Punkt im Tierkreis durch Distanz und Vereinzelung. Im Bedürfnis, die Gemeinschaft der Menschen zu verlassen, weiß diese Prozesskraft um das freie Durchatmen-können abseits von Masse und Schwarmverhalten.
Im Zusammensein mit sich selbst kann der Blick über die Dinge hinaus gehen. Dem Geist eröffnen sich Metaebenen, welche Zusammenhänge sichtbar werden lassen, die im Zentrum unvorstellbar sind. Im Zentrum verdeutlichen sich Unterschiede, peripher dagegen verlieren sich diese mehr und mehr.
Die Vereinzelung und Entfernung des Wassermanns lässt ihn zum Nomaden des Tierkreises werden. Er braucht Weite und das Freisein von Norm und Vorgaben. Insofern achtet er immer darauf, dass sein Leben Fluchtwege bietet. Wenn er sich bindet, braucht er eine sehr lange Leine, um bleiben zu können.
Wie gesagt: Der Wassermann entfernt sich vom Zentrum, d. h. vom Leben. Das gegenüberliegende Tierkreiszeichen Löwe symbolisiert gemeinsam mit der Sonne das Leben an sich – zentrumsnah. Doch die menschliche und evolutionäre Entwicklungsnotwendigkeit braucht den sich entfernenden Wassermannprozess, damit sich im Weiterschreiten Einheit bilden kann. Denn die wassermännische Aufgabe ist es, das Leben aus der Entfernung zu betrachten, damit Einheit sicht- und lebbar wird.
Der Preis, den er dafür bezahlt – seine Unabhängigkeit – ist sehr hoch. Wenn er sich mit Menschen umgibt, dann mit Gleichgesinnten, weil sie ihm und seinen Merkmalen „gleichen“ und sich daher auch immer wieder separieren.
Er will selber definieren, wie nah ihm das Leben kommen darf. Die Entfernung vom Leben ansich spiegelt sich in der Entfernung, die ein wassermannbetonter Mensch zu sich selbst hat. Er will im Laufe seines Lebens vor allen Dingen sich selbst näher kommen, denn er kennt in sich die Angst vor dem eigenen Sein; er hat Vertrauen ins Leben zu entwickeln. Seine Fähigkeit zum Meta-Blick übersieht naheliegende Notwendigkeiten und daher kümmert er sich nicht wirklich um sich selbst. Sein Geist sucht keine irdische Ausdehnung, er sucht die Weite des Himmels.
 
Kopf,  Psychologische Beratung, Supervision, Traumarbeit, Astrologie, Kartenlegen, Yshouk Ursula KirschSonne-Mond-ZyklusKopf,  Psychologische Beratung, Supervision, Traumarbeit, Astrologie, Kartenlegen, Yshouk Ursula Kirsch
Gleich zum Sonnenwechsel am 20.1. umarmten sich diese beiden Tag-Nacht-Lichter konjunktiv. Mit dieser Vereinigung stellten sich die wassermännischen Themen gleich zum Start äußerst breit auf. Im gleichen Umfang beenden sie die aktuelle Wassermannzeit auch, denn genau zum Sonnenwechsel in die Fische am 18.2. steht uns der nächste Neumond ins Haus. Anfang und Ende – sandwichgleich wie oben beschrieben - geht es in den vor uns liegenden vier Wochen um den ganz speziellen Prozess, Distanz zu den zahllosen Unterschieden und Gegensätzen einzunehmen. In dieser Weise können sie sich mehr und mehr aufheben, um die alles verbindende Einheit (Fische) sichtbar werden zu lassen.
Das Begreifen und das Gestalten dieses Prozesses ist sowohl für die gesamte Weltlage wichtig als auch für unsere ganz persönliche Haltung als Einzelwesen. Denn wo, bitte, sollen Veränderungen beginnen wenn nicht bei Ihnen, bei Ihnen, bei dir, dir und bei mir?
Das heißt, die vor uns liegende Wassermannzeit schenkt uns unzählige Chancen, uns, unsere Mitwelt und Mitmenschen durch die „Einheitsbrille“ zu betrachten, dabei die Unterschiede und Gegensätze als trennend zu erleben und uns für den Großen-Ganzen-Blick zu entscheiden; uns zur Rückbindung zum Urgrund zu bekennen. Durch diese Brille geschaut sind wir alle Teil von Krieg, Gewalt und Ausgrenzung – zeitgleich begreifen wir, dass Jede und Jeder Teil des Friedens, der Menschlichkeit und daher Teil der gestaltenden Kraft ist – was immer sie gestaltet. Das ist die wahre Wirklichkeit! In zunehmendem Maße können wir in 28 Tagen (:-) mit dem Wechsel in die Fische den Blick auf die Metaebene gewinnen und unseren zunehmenden Anteil an konstruktiver Gestaltungskraft für kreatives, gleichwertiges Leben einsetzen, nutzen.
Am 3. Februar spannt der Vollmond die aktuell größtmöglichste Entwicklungreife in den Kosmos. Die Opposition von Löwe zu Wassermann symbolisiert die Weite des Lebens. Löwe im Verbund mit der Sonne gilt als Quelle des Lebens, aus der jedes Wesen entsteigt und sich zu Beginn des Werdegangs individualisierend zu verwirklichen sucht. Die Weiter- und Höherentwicklung bis hin zur Abnahme der egozentrierten Sicht innerhalb von Abhängigkeiten hin zur distanzierten Erkenntnis der freien Gleichheit spannt sich 180° rüber zum Wassermann. Diesen Prozess von Aufbau und Abbau des Egos als Potential menschlichen Seins zu begreifen liegt uns nun tagtäglich zu Füßen. Lassen Sie uns gemeinsam diese köstlichen Schritte gehen - übend.
Merkur steht
Am 21. Januar bleibt Merkur, der Götterbote Hermes, stehen – zumindest aus geozentrischer Sicht. Sein anschließender Rückwärtsgang endet am 11. Februar auf 1° Wassermann, das heißt, er unterstützt alles bisherig Gesagte insgesamt neun Wochen. Das ist insofern bemerkenswert, da er sich in seinen schnellsten Zeiten lediglich zwei Wochen lang im selben Tierkreiszeichen aufhält.
Wie gut, dass er sich bei dem so wesentlichen aktuellen Prozess unterstützend Zeit nimmt. Uranus gehört wie Merkur zu den Luftplaneten, d. h., im Element Luft geht es ums Denken, um Bewusstheit und um die Fähigkeit zur Erkenntnis. Wenn es im Zeichen Zwilling – Merkur ist dessen Herrscher - noch um die ganz persönliche, subjektive Position ging (1. Quadrant), so symbolisiert Wassermann mit seinem Herrscher Uranus den durch Distanz gewonnenen objektiven Standpunkt (4. Quadrant).
Insofern sind die erkenntnisfähigen Möglichkeiten dieser Wochen reichhaltig, es braucht lediglich die weite Schale unserer Seele, die sich der kosmisch-universellen Metaebene hingibt. Von hier aus begreifen wir uns als kosmisches Wesen. Und diese Erkenntnis ändert alles – Denken, Fühlen, Handeln.
Uranus am absteigenden MondknotenUranus,  Psychologische Beratung, Supervision, Traumarbeit, Astrologie, Kartenlegen, Yshouk Ursula Kirsch
Uranus steht im Tierkreiszeichen Widder und gleich dabei der absteigende Mondknoten. Widder als allererstes Zeichen repräsentiert evolutionär den Anfangsimpuls, reine Lebensenergie, die sich auf alles „stürzt“, was ihr Raum bietet und Richtung gibt. Hier fokussiert sich Lebenserhaltung im rein egoistischen Sinn. Der absteigende Mondknoten weist darauf hin, dass dieser Standpunkt zum Zwecke der Weiterentwicklung verlassen werden muss. Insofern katalysiert Uranus als Herrscher des Zeichens Wassermann die Botschaft der aktuellen Zeitqualität aus dem Widder heraus in potenzierter Weise.
Das Sextil
von Uranus zur Sonne am 2. Februar wirkt ebenso prozessverstärkend. Stellen wir uns demselben – dem Wissen der geistigen Welt - zur Verfügung?
Der 30. Januar
vernetzt Sonne, Merkur, Venus und Mars als persönliche Planeten in Aspekte zueinander bzw. zu Saturn und Pluto. Unsere Motivation (Mars) erhält durch Pluto Verstärkung und die darin brodelnden Vorstellungen werden von Saturn konfrontiert.
Wozu dienen sie?
Wem nutzen sie?
Befördern sie Wesentliches?
Was ist essentiell bedeutsam für Menschen, die sich als geistige Wesen begreifen?
Jupiter
spricht am 6. Februar oppositionell mit der Sonne. Dieser Gott des Olymps weilt bereits ein halbes Jahr im Zeichen Löwe (und noch bis August 2015), ist dort rückläufig und trainiert uns – wie im Abschnitt des Sonne-Mond-Zyklus beschrieben – in die Spannweite einer Bogenbrücke, über die die Menschheit gehen kann, um sich ihrer eigenen inneren Wahrheit und damit der unveränderlichen Wirklichkeit zu nähern. Denn indem wir uns als Teil der menschheitsgestaltenden Kraft (Löwe-Wassermann) erkennen, werden wir wie von selbst zu Brückenbaumeistern. Allein diese „architektonisch“ innere Haltung bringt die Wahrheit unserer Mitmenschen in Resonanz und sie ER-INNERN sich. Sie erinnern sich an die Heimat ihrer Seele, an die Verwirklichung ihres Selbstes.
Im letzten Newsletter können Sie Spezielles zu Jupiter im Löwen nachlesen.
 
Die Lenormandische Monatsaufgabe
Wege, Psychologische Beratung, Supervision, Traumarbeit, Astrologie, Kartenlegen, Yshouk Ursula KirschMit der Karte der Wege tritt uns unsere Entscheidungskraft entgegen. Und sie braucht alles bisherig Gesagte – und zwar jeden Morgen neu: Wo stehen wir? Was lenkt unsere Schritte?
Auf der Karte der Ausgabe der „Blauen Eule“ ist ein Grenzstein abgebildet. Das heißt, dass eine neue Entscheidung i. d. R. eine Grenzüberschreitung darstellt, etwas bewirkt, was anders ist als bisher. Dazu habe ich alte, bisherige Wege zu verlassen und andere, ungewohnte, unbekannte zu wagen.
Mischen Sie alle 36 Karten und stellen Sie sich innerlich den Weg vor, den Sie gehen. Legen Sie den Kartenstapel verdeckt vor sich hin.
Die obersten vier Karten des Stapels sollen diesen Weg symbolisieren. Reihen Sie eine um die andere verdeckt vertikal aneinander: die erste unten, die nächste drüber usw. ….
1. Die unterste Karte symbolisiert den aktuellen Ausgangspunkt.
2. Die oberste Karte weist auf Ihren Anteil am Menschheitskörper hin, den Sie gestaltend ins Große Ganze einbringen
3. Die zweite Karte von unten zeigt den nächsten Schritt hin zu Ihrer evolutionären Gestaltungskraft.
4. Die dritte Karte von unten stellt den Saboteur dar, der Sie immer wieder die Perspektive der Einheit vergessen lässt.
5. Die Quersumme aller 5 Karten will eine tägliche Übung in Bezug zur obersten Karte sein.
Mögen Sie mir wie gewohnt Ihre eigene Interpretation dieser Legung zukommen lassen und ich kommentiere sie kurz?
Im Lenormandischen Trainingsraum können Sie Aufgaben und Lösungen vergangener Monate studieren. Dort veröffentliche ich auch Ihre Einsendungen.
 
Termine
Astrologie-Workshop

28. März 2015 LICHT WIRFT SCHATTEN - DIE MONDKNOTEN

Astrologie-Workshop

10. Mai 2015 VERTIEFENDES KARTENLEGEN MIT MADAME LENORMAND

DAS GROSSE BLATT - Lenormand-Workshop

 

FÜNF SALONS FÜR DIE NEUE ZEIT

Wie gewohnt finden viererlei monatliche SALONS in Münsingen statt. Einer für alle Lenormand- und zwei für alle Astrologie-Motivierten. Die Tarot-Interessierten finden ihren monatlichen SALON ebenso.

Seit Oktober 2014 findet auf Wunsch ein Gesprächs-SALON statt. Und zwar für alle, die in ihrem Alltag viel geben und eine "Tankstelle" suchen, um selbst immer wieder neu gut genährt zu sein.

Erfahrungsaustausch, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an. Quereinsteigen ist nach Absprache jederzeit möglich.

 
Waldschrat, Psychologische Beratung, Astrologie, Kartenlegen, Traumarbeit, Yshouk Ursula Kirsch
Grüße
Ob der nebenstehende Waldschrat Sie an kreative Möglichkeiten erinnern kann
die neue Horizonte ermöglichen
uns hinter bisherige Vorstellungen blicken lassen und
uns vergegenwärtigen, dass wir alle aus demselben „Holz“ geschnitzt sind?
Viel Gutes für Sie!
Yshouk Ursula Kirsch

 
PS. Gerne habe ich für diesen Newsletter Gedanken von P. J. Hensel aufgegriffen.

 
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