Wolken, Wahrsagekarte, Madame Lenormand, Yshouk U rsula KirschDie Lenormandische Monatsaufgabe der Zwillingszeit 2012

Die Wahrsagekarte der Wolken gibt heute den Ton an und passt vortrefflich zu der bewegten Zwillingszeit. Wo neigen wir dazu, eher die uns umgebende Welt wolkenverhangen zu sehen? Verdunkeln übernommene Prinzipien unseren geistigen Horizont? Verdunkelung hindert den Aufbruch zu neuen Horizonten. Oder weckt Verdunkelung gerade die Sehnsucht nach neuen Horizonten?

Welchen Sinn haben geistige „“Schlecht-Wetter-Prognosen?“ Liegt ihnen Angst vor der eigenen Kraft zugrunde? Mit der heutigen Kartenlegung wollen wir dem Sinn unserer eigenen geistigen Bewölkung auf die Spur kommen und die darunter liegende Freiheit aufdecken.

Mischen Sie alle 36 Karten und zählen Sie von dem gemischten Stapel 3 x 12 Karten aus. Der erste 12er-Stapel liegt links, der zweite mittig und der dritte rechts, jeweils mit der Rückseite nach oben. In welchem Stapel liegen die Wolken? Mischen Sie diese 12 Karten erneut und zwar mit den Fragen:

1. „Welche Themen verhindern meine Freiheit im Denken?“

2. "Welche persönlichen Möglichkeiten verbergen sich hinter den Wolken?"

Zählen Sie nach dem Mischen erneut drei Stapel mit je vier Karten aus. Der erste liegt links, der zweite mittig und der dritte rechts. In welchem liegt die Wolkenkarte?

Diese vier Karten geben uns die Antwort. Legen Sie alle vier in der Reihe, wie sie im Stapel erscheinen, von links nach rechts nebeneinander offen aus. Beachten Sie dabei die Lage der Wolkenkarte. Nach links zeigt sie mit den hellen Wolken das Aufklaren, hier her gehört die Deutung von Frage zwei. Nach rechts zeigt die Wolkenkarte das Undurchschaubare. Hier her gehört Frage eins.

Heute führen zwei Quersummenziffern weiter.

1. Zählen Sie die Werte der drei Karten ohne die Ziffer sechs der Wolken zusammen.

2. Zählen Sie die Werte aller vier Karten zusammen.

Der erste Wert zeigt Ihnen die Schritte zu Ihrer Freiheit verheißenden Klarheit, der zweite Wert den Bereich, der im Besonderen davon profitiert. 

 

Guten Tag Frau Kirsch,

hier meine Legung:

Die ersten 4 Karten sind: Haus Wolken Berg Turm

Die eigene geistige Bewölkung liegt bei mir im eigenen Haus, also bei meiner Familie.
Hinter den Wolken verbirgt sich sozusagen ein familiäres Problem.

Die Themen, die meine Freiheit im Denken verhindern, ist eine Blockade, die sich tief in mir manifestiert hat. Es hat mit Trennung zu tun.

Quersumme ohne Wolken: 8

Der Sarg bedeutet etwas loslassen und neu beginnen. Im Neubeginn finde ich die Klarheit für mein familäres Problem. 

Quersumme mit Wolken: 5

Der Baum bedeutet Leben, d. h. dass es mein eigenes Leben betrifft. Mein Leben würde davon profitieren, wenn ich den Neubeginn wage.

 

Meine Antwort:

Liebe Leserin meines Newsletters,

vielen Dank für die Zusendung Ihrer Legung inklusiv Ihrer Interpretation. Ja, Ihre heimatliches Umfeld ist wolkenverhangen, die darin liegenden Themen sind schon alt und haben sich verfestigt. Sie scheinen sich sehr einsam zu fühlen.

Rechts von den Wolken liegt der Berg und der Turm. Deren Themen verhindern Ihre Freiheit im Denken. Der Verfestigung und Ihrer Einsamkeit fehlen Perspektive und neue Horizonte, die sich in Ihrem Bewusstsein regen wollen. Auf des Berges Gipfel und im obersten Turmstübchen liegt die Freiheit, die Megaebene, von der Sie auf Ihr momentanes Sein herunterblicken können, mit Distanz und Verstehen. Ihre häusliche Situation will Ihnen Themen aus Ihren Unterbewusstsein an „Land“ spülen, die Ihr Wachstum hin zu geistiger Freiheit locken.

Links von den Wolken liegt die Karte des Hauses und hier her gehört die zweite Frage. Die Chance, die häuslichen Themen aus Distanz zu betrachten, verleiht denselben Sinn und die sie klaren damit innerhalb Ihres Bewusstseins auf. Neues Denken, neue Entscheidungen sind möglich. Das sind Ihre persönlichen Möglichkeiten. Ich gehe davon aus, dass das momentan Häusliche noch Ausläufer des „Gebirges“ der Kindheit in sich trägt.

Ich wünsche Ihnen klare und gründliche Schritte hin zu Ihnen selbst.

Der Turm wird leicht als Trennungskarte gesehen. Ich sehe ihn zuvorderst als Entscheidung ganz zu sich selbst zu stehen. Heißt Trennung für Sie, ganz bei Ihnen anzukommen?

Quersumme 1: Der Sarg bedeutet Abschied. Sie haben etwas sterben zu lassen. Im Zusammenhang mit den Wolken, einer geistigen Karten, geht es zuerst einmal um den Abschied von all Ihren Vorstellungen, Wünschen, Hoffnungen in Bezug zu Familie und Heimat, also wieder Bewusstseinsarbeit. Tragen Sie Trauer um all das, was Ihre „Wurzeln“ vermissten, was Ihnen mangelt/e. Erkennen Sie das Lebensverneinende in diesem Mangel / aufgrund dieses Mangels.

Ihre Schritte zur Freiheit sind, all das zu Grabe zu tragen und gänzlich Abschied zu nehmen von dem, was schwächt und unlebendig ist. Ob sich das in einer äußeren Trennung spiegelt? Der Abschied bezieht sich deutlich auf Vorstellungen, aufs Denken - Freiheit und Klarheit beginnt im Hirn.

Ich mache die Quersummen in einer eigenen Weise und interpretiere auch Ihre Legung in dieser Yshouk-Kirsch-Art. Auf dieser Seite meiner Homepage finden Sie einen Link zu meiner Vorgehensweise

Ich komme zu der Quersumme 14: Das ist die Karte des Fuchses. Der Fuchs fordert Sie auf, all Dasjenige in Ihrem Umfeld mit allen Sinnen wahrzunehmen, was Ihre persönliche Wahrheit stört. Insofern passt sie zu den in der Quersumme eins gemachten Aussagen bezüglich Ihren Vorstellungen und Hoffnungen. So steht vor einer evtl. äußeren Trennung zuerst einmal der Realitäts-Check, was Ihr Anteil an der Diskrepanz von Wunsch und Wirklichkeit ist. Es gilt, Ihre ganz persönliche Wahrzunehmungsfähigkeit zu schulen und Ihr Denken auf Dasjenige einzustimmen, was aufgrund Ihrer Entwicklung und Ihrem damit verbundenen Wachstum der heutigen Reife entspricht.

Seien Sie gesegnet

Yshouk Ursula Kirsch

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