Newsletter Yshouk Kirsch

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24. Dezember 2011

Herzlich willkommen zum letzten Newsletter des Jahres 2011, liebe Freundinnen und Freunde, liebe an Astrologie und Kartenlegen Interessierte!

Dieser Newsletter hat deutliche Verspätung – ich weiß.

Sonne im Steinbock

Die Sonne zündete bereits am 22. Dezember mit ihrem Wechsel ins Erdzeichen Steinbock ihr Feuerwerk, indem sie sich sofort ins Trigon zu Jupiter im Stier und ins Quadrat zu Uranus im Widder stellte. Sie bot uns damit Erkenntnis an, Bewusstheit dafür, innere und äußere substanzielle Systeme und Strukturen zu erkennen und zu verstehen. Im Steinbock geht es dabei natürlich um den Durchblick gesellschaftlicher Strukturen. Doch das Quadrat mit Uranus im Widder zeigt uns unseren eigenen Anteil an der Gesellschaft, die uns umgibt. Es will uns bewusst machen, wie unsere Individualität Gesellschaft mitprägt. Denn im Takt der Entwicklung der Persönlichkeit bewegt sich auch die kollektive Entwicklung. Insofern ist das Wissen, dass individuelle Transformationen Spuren im Kollektiv hinterlassen und diese die Welt von morgen - zum Beispiel das Jahr 2012 – mitgestalten, ein passender Jahresausklangs-Gedanke!

Insofern passt es außerordentlich gut, die eigenen inneren Strukturen, die unser Leben und Sein definieren und die uns Richtung geben, zu beleuchten. Womöglich finden einige von Ihnen, dass sie sich mehr an gesellschaftlich Äußerem, an übernommenen Werten orientieren und verlagern ihren Blick ganz neu nach innen, hören sich selbst in neuer Weise zu und gehen erste seelenautonome Schritte. Andere wiederum verstehen ganz neu ihre in die Gesellschaft hineinwirkende Gestaltungskraft und binden ihre eigene Entwicklung in den großen globalen Zusammenhang, bewusst Teil des Ganzen Sein zu wollen.

Natürlich wissen wir, dass unser Verhalten auch wirkt, wenn wir es noch vorbewusst oder unbewusst handhaben. Doch was für ein Geschenk, wenn wir klar in uns selbst aufgerichtet stehen und unser Sein, unser Fühlen und Denken mit allem Drum und Dran, bejahen, täglich neu. Das Zeichen Steinbock gewährt uns dafür ein stabiles Fundament. Betreten Sie in diesen Wochen ihr persönliches Lebenshaus ganz neu.

Beleben Sie es in einer Weise, die ihr Herz zum Hüpfen bringt. Beleuchten Sie alle Räume, lassen Sie weder den Keller noch den Dachboden aus und vor allen Dingen: beheimaten Sie sich in sich, in Ihrem Sein, in Ihrem Leben! Das wünsche ich Ihnen inniglich!

Diejenige die Sie sind - Derjenige, der Sie sind – ist genau so gedacht, genau so richtig! Und alle Ihre Anteile gestalten ganz natürlich den Fluss Ihres und anderer Leben, ein Fluss, der Bewegung, Veränderung und Entwicklung verheißt. Und jede Biegung in Ihrem Lebensfluss, jede Stromschnelle und jede Sandbank schleift ihrem Lebensdiamant ein weiteres Karat dazu, um Ihre Seelenqualitäten immer noch transparenter uns sichtbarer werden zu lassen. Druck und Dunkelheit gehören zum Entstehen von Diamanten dazu. Aus diesem Wissen heraus können wir Entwicklung als die Fähigkeit definieren, das eigene "Untergeschoss" zu kennen und zu lieben. Denn in unseren Seelenkellern lagert persönlich Unbewusstes. Hier findet sich auch der Zugang zum kollektiv Unbewussten. Beides liefert unseren persönlichen Systemen Energie. Da wir darum wissen, können wir sie mehr und mehr handhaben lernen.

Für solcherart umfassende Einkehr bieten sich die Rauhnacht-Tage und -Nächte zwischen den Jahren ganz besonders gut an.

Sonne-Mond-Zyklus

Der Heilige Abend 2011 ist gleichzeitig der Neumondtag. Wie schön, ein Neuanfang in der Heiligen Nacht! Womöglich gelingt es uns, die Fülle des Seins in unseren Herzen zu beheimaten, unabhängig von der materiellen Fülle dieser kalendarischen Zeit. Am Vollmond am 9. Januar 2012 können wir dann ablesen, wie viel wir von diesem Vorhaben bereits umsetzen konnten.

Mars in der Jungfrau

Sie erinnern sich sicherlich, dass dieser Krieger uns ungewöhnlich lange, bis Juli 2012, in der Jungfrau erhalten bleibt und ich Ihnen hier in jedem dieser Monate etwas zu seinen Möglichkeiten im jungfräulichen Zeichen mitteile.

Mars in der Jungfrau erzeugt in uns Menschen ein Energiesystem, das sich auf das konzentriert, was fehlt, woran es mangelt. Gerade für dieses Thema nimmt sich der unermüdliche Kämpfer nun viel Zeit. Er konfrontiert uns alle mit unserem Mangel. Er erschafft starke Energien von innerer Leere und wir werden versucht sein, diese mit Äußerlichem zu füllen. Tüchtige Leistung oder ständige Beschäftigung sollen diese Energien zerstreuen, doch diese „Flucht“ funktioniert auf Dauer nicht. Wir begegnen in diesen Monaten dem, was uns fehlt, unserem Hunger, unserer eigenen Leere, unserem NICHTS.

Womöglich sehen wir den Mangel vor allem im Außen. Doch: er ist als Grundtenor in uns, sonst hätten wir nicht so reichhaltige Verlustängste, Sicherheitsbedürfnisse, Versicherungen aller Art, Krisenängste, mit denen wir die Krise erst recht erschaffen. Unglaublich, welche Quantität an Energie sich hier bindet!!

Wenn wir diese Energie-Quantität auch qualitativ verstehen wollen und sie diesbezüglich wandeln, dann nähern wir uns dem Verständnis des NICHTS der Philosophen und Buddhisten. Martin Heidegger sagt dazu, dass das „Nichts“ und das „Sein“ zusammen gehören. Sie seien nicht dasselbe, doch sie würden sich bedingen. Erst durch das „Nichts“ offenbare sich das „Sein“ als eine „Befremdlichkeit“ oder als das „Andere“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Nichts). Und bei den Buddhisten gehört das NICHTS zu einem erstrebenswerten Zustand.

So ringt Mars in der Jungfrau mit unseren inneren Überzeugungen. Er bietet uns die Wandlung vom territorialen Verteidiger zum Nutzer der universellen Möglichkeiten an. Er will uns den Blick frei „kämpfen“ für das Erkennen unserer Fülle. Für den Reichtum, der bereits vorhanden ist, der nur darauf wartet, von uns ergriffen zu werden. Sich entwickelnde jungfräuliche Marsenergie versteht sich als Kanal für die Impulskraft des Göttlichen, die in der uns umgebenden realen Welt keimen will. Er steht uns als Mittler zwischen Himmel und Erde motivierend zur Seite.

Diese sich in uns entwickeln wollende Haltung des inneren Reichtums lenkt den Blick auf Möglichkeiten. Mars in der Jungfrau lässt uns einzeln zu wahrhaftem Menschsein reifen, wissend um die Fülle des Kosmos und wissend, wie er sich mit dieser verbinden kann.

Wenn Sie persönlich mehr über das Zeichen Jungfrau erfahren wollen, sind Sie herzlich zum astrologischen Workshop am 21. Januar eingeladen. Das Thema: STROH ZU GOLD - CHIRON - Die Alchemie des Schmerzes.

Da der große Heiler Chiron dem Jungfrauzeichen zugeordnet wird, steht dieses als Basis ebenso im Mittelpunkt des Tages wie der Asteroid Chiron. Ich persönlich glaube, dass dem Zeichen Jungfrau in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zukommen und damit auch das Verständnis für dessen Energiesystem sich verändern wird.

Jupiter im Stier dreht um

Der Himmel begegnet der Erde
Der Makrokosmos dem Mikrokosmos
Die Erde hält den Himmel fest

Jupiter unterstützt das MarsJungfrau-Anliegen, da das Zeichen Stier die grenzerweiternde Lust des Göttervaters Zeus deutlich einschränkt. Jupiter im Stier gleicht dem Frosch im Brunnen, der nichts mehr ersehnt, als zum Prinzen geküsst zu werden.

Und seine Botschaft? „Wir haben uns alle selber wach zu küssen!“, auf die eigene Substanz zu schauen, der innewohnenden Fülle Aufmerksamkeit entgegen zu bringen und nichts anderes zu wollen, als den darin liegenden Schatz zu lieben, zu heben und ihn als solchen zu erkennen und wertzuschätzen.

Jupiter im Stier, so schwer es ihm auch fällt, übt, an dem was ist, Genüge zu haben. Er verankert in unserem Bewusstsein, dass im Kleinen das Große enthalten ist, dass der Blickwinkel aus dem Froschbrunnen heraus genauso Welt abstrahlt wie der aus dem Flugzeug herab und der dabei sich findende Sinn in sich groß ist, unabhängig von äußerer Größe und Weite.

Am 25. Dezember wird Jupiter wieder direktläufig. Das ist ihm mehr als angenehm, hat er in seiner Beweglichkeit und Rastlosigkeit doch schon reichlich genug damit zu tun, in einem so entschleunigten Zeichen wie dem Stier zurecht zu kommen. Die Rückläufigkeit steigert des Stieres erdige Festigkeit und nun hat Gott Zeus in den zurück liegenden Monaten seine harte Geduldsprobe bestanden.

Sein großer Wunsch: Möge jeder Mensch den ihn ihm ruhenden, seienden Reichtum zum Ausdruck bringen. Was für eine Welt!!!!!!!!!

Sonne – Pluto

Am 29. Dezember umarmen sich die beiden kosmisch „Großen“. Pluto, der die Verlangen der Seele widerspiegelt und die Sonne, die diesen Verlangen ins Bewusstsein verhilft. Bereits die Tage davor und auch die danach bringen unsere Seele damit in Resonanz. Wie passend zum Jahresende! Was macht MenschSein aus? Was mein ganz individuelles MenschSein? Wie sehr bin ich getrennt vom Urgrund, wie kann ich mich mit diesem wieder verbinden?

Merkur, Merkur, Merkur

Gleich der erste Tag im Neuen Jahr fordert uns aus dem Schützen heraus auf, unseren Vorhaben für 2012 Taten folgen zu lassen. Bis Mitte Januar drängt sich der geflügelte Götterbote immer wieder neu in den Fokus (ab dem 8.1. aus dem Steinbock), so dass wir in unseren Begegnungen anhand unserer Kommunikationsformen trainieren und an den sich entwickelnden Gesprächen ablesen können, was von dem im Innern Erkannten bereits sichtbar wird. Gutes Gelingen!

13. Januar 2012 - Beziehungsklärungstag!

Dieser Tag bringt Fülle, Fülle an astrologischen Konstellationen. Die Sonne verstärkt sich trigonal mit Mars, Venus ebenso trigonal mit Saturn, Merkur umarmt Pluto und Venus küsst Neptun. Die persönlichen Planetenkräfte Mars/Venus symbolisieren die Beziehungsebene und die ebenso persönlichen Sonne/Merkur wirken bewusstseinsweckend. Saturn als Hüter der Schwelle öffnet Venus, seiner zur Zeit unfreiwilligen Liebhaberin (er hält sich seit bald 2 Jahren im Heimatzeichen der Venus in der Waage auf), das Fenster und gönnt ihr einen autonomen Blick auf:

Unabhängigkeit in Beziehungen – Freiheit und Bindung 

... etwas, wonach sich Venus im Innersten sehnt. Im Kontakt mit Neptun wird diese Sehnsucht überdeutlich, denn Neptun macht uns empfänglich für die auch im Kollektiv bestehende Sehnsucht, dazu zu gehören, verbindlich eingebunden und verbunden zu sein. Pluto-Merkur ermöglicht es uns, das dazu noch zu Entwickelnde zu verstehen, es zu kommunizieren und damit in Bewegung zu bringen.

Die lenormandische Monatsaufgabe

Die Karte des Turmes verheißt Ausblick und Überblick, Aufrichtung dank einem stabilen Fundament und ein „ganz nah Bei-sich-sein können“.

Legen Sie die Turmkarte aufgedeckt mittig vor sich hin, ziehen Sie aus den gemischten und aufgefächerten Restkarten die erste für Ihr Fundament. Sie kommt unter dem Turm zu liegen. Die zweite Karte für das „ganz nah Bei-sich-sein können“ legen Sie bitte gekreuzt auf den Turm.

Was stärkt/braucht dieses Thema? Legen Sie die dritte Karte links vom Turm. Und was stärkt/braucht ihre Aufrichtung, mit der Sie ins Neue Jahr schreiten? Diese vierte Karte liegt rechts vom Turm.

Die Quersummenkarte eröffnet den Ausblick auf die vor Ihnen liegende Entwicklung, die aus dem „ganz nah Bei-sich-sein können“ erwachsen will.

Ich freue mich wie jeden Monat über die Zusendungen Ihrer Beispiellegung und Ihrer eigenen Interpretation per Email und stelle Ihnen meine Sicht in Kurzform dazu.

Eine Einsendung der letzten Monatsaufgabe mit Deutung finden Sie ab nächster Woche im Lenormandischen Trainingsraum. Vielen Dank fürs Mit-Tun!

Termine 2012

21. Januar 2012 STROH ZU GOLD - Chiron

Die Alchemie des Schmerzes - Astrologie-Seminar

23. Januar 2012 TRAUM-PROJEKT: DEM NÄCHTLICHEN TRAUM AUF DER SPUR

Die Sprache der Träume verstehen

SALONS FÜR DIE NEUE ZEIT

Wie gewohnt finden die zweierlei monatlichen SALONS in Münsingen statt. Einer für alle Lenormand- und der andere für Astrologie-Interessierte.

Erfahrungsaustausch, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an.

Traumberatung, Psychologische Beratung, Astrologie, Kartenlegen, Yshouk Ursula KirschGrüße

Spannend, so einen letzten 2011er-Newsletter zu tippen und gleichzeitig zu wissen, dass im Letzten immer das Erste keimt.

Mit diesem Gedanken des Keimens verabschiede ich mich heute von Ihnen und Euch. Mögen Festtage und Jahresende Ihren und Euren Zyklus 2011 erkenntnisreich beschließen, reich an Erfahrungen, reich an Erlebnissen und bereichert von Begegnungen aller Art.

Yshouk Ursula Kirsch

 

Die verwendeten Fotos von www.flickr.com stammen von oben nach unten von
Goldstern von brockvicky: http://farm1.staticflickr.com /128/319834176_72e539770a_m.jpg

Strohstern von Mitch Rue: http://www.flickr.com/photos/alfons069/5291246354/
Glaskugeln: http://farm2.staticflickr.com/1344/5152386560_fd93136f36_m.jpg
Weihnachtsbaum_Zwerge von HickingArtist: http://farm6.staticflickr.com/5205/5246134231_9d7140bdd2_m.jpg

 

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