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Longseller für die skorpionzeit vom 23. Oktober bis zum 21. November 2016
Der Sonne-Mond-Zyklus
Am 30. Oktober vereint sich der Mond mit der Sonne zum skorpionischen Neumond. Innige Verschmelzung! Denn ein Skorpionmond taucht umarmend besonders tief ein und fühlt sich in diesem Moment der Symbiose in höchstem Maße gesehen und wahrgenommen. Er stillt seinen angesammelten emotionalen Hunger an der Schöpfungskraft der Sonne und genießt die ihm daraus erwachsende psychische Stabilität.
Die Sonne ihrerseits erhält durch diese lunare Intensität Einblick in unbewusste Räume, die ihre Wahrnehmung und Achtsamkeit dahin gehend motivieren, noch deutlicher hinzuschauen und ihre Bewusstheit zu schärfen. Das Geschaute will ganz persönlichen Ausdruck finden.
Dieser Neumond-Tag wird durch die Konjunktion zwischen Venus und Saturn und durch das Trigon des Merkurs zu Neptun verstärkt.
Saturn will, dass Venus bisherige Ideale realisiert und in eine Ehrlichkeit findet, die sich selbst nichts mehr vormacht. Venus dagegen wärmt Saturns harte Schale, damit er seinen wahren nahrhaften Kern öffnen kann.
Wir sind angefragt.
Was lieben wir?
Trauen wir unserer EigenLiebe und geben ihrem Wachstumspotential ausreichend Raum?
Merkur und Neptun stehen in den emotionalen Wasserzeichen Skorpion und Fische und geben an diesem Neumond-Tag unserer tiefsinnigen Sehnsucht Ausdruck.
Was schlummert schon lange in mir?
Kann es jetzt gehört, gesehen und sichtbar Realität werden?
Ein großer Tag mit innigstem Ausdruck! Folgen wir der Spur!
HABEN und SEIN
Der Vollmondtag am 14.11. spannt das anscheinende Gegensatzpaar HABEN und SEIN wie einen alles Wesentliche vereinenden Schirm über das Firmament.
Der Mond im Stier sucht Sicherheit und Zugehörigkeit in der vorhandenen Realität, definiert den eigenen Wert an Materie und Gemeinschaft. Die Sonne im Skorpion dagegen markiert pures unvergängliches SEIN. Kompromisslos und absolut. Skorpionisch!
Und vertritt dies vehement als gemeinsamen Wert des Menschseins. Aus dieser Spannung ersteht Größe, 100%ig irdische Existenz – HABEN mit allen Haken und Ösen - vom unsterblichen SEIN getragen, erfüllt, initiiert.
Jupiter in der Waage
Wie angekündigt werde ich jeden Monat einen anderen Aspekt von Jupiters 1-jährigem Aufenthalt in der Waage beschreiben.
Stand im September die Gerechtigkeit im Mittelpunkt, so wähle ich für heute das Jupiter-Thema ERMÄCHTIGUNG.
Mit dem zusammengefassten 9. Lebensprinzip (Schütze, Jupiter + 9. Haus) endet – evolutionär betrachtet - die individuelle Entwicklung des Menschen. In den nachfolgenden Prinzipien (Steinbock, Wassermann + Fische) vollzieht sich kollektives Wachstum, globale Bewusstheit und Reifung.
Zur Vollendung persönlicher Reifung und Ganzwerdung gehört Ermächtigung – und zwar die Ermächtigung in die eigene Kraft, Macht und sichtbare Größe. Der Mensch steht in der Höhe seiner irdischen Existenz und hat die Aufgabe, diese voll und ganz zu nehmen. Mehr noch: sie zu sich zu nehmen und einzunehmen, auszufüllen und sie kompetent zu gestalten.
Nun steht dieser evolutionäre Auftrag im Zeichen Waage, dem Zeichen, welches Verbindung, Ergänzung und Ausgleich sucht. Waageenergie ist diplomatisch und macht sich Bilder von der Welt, über die sie immer wieder auch enttäuscht stolpert, weil sie sich real nicht erfüllen (lassen).
Gott Zeus fördert und stärkt daher in seiner Waagezeit die menschliche Kompetenz, im Kontakt mit anderen in der ganz eigenen individuellen Kraft und Größe stehen zu können. Frei von Beziehungsspielen und unbewussten Erwartungen! Er schafft Gelegenheiten für Liebe und Wertschätzung, sich selbst und anderen gegenüber. Es gilt, sowohl dem eigenen ICH als auch dem begegnenden DU den Freiraum zu gewähren, ganz wahrhaftig sich selbst sein zu können.
Von heute an fördern wir jedwede Beziehung. Bisheriges Fordern ist passé.
Neptun
A
m 20.11. wird Neptun nach 4-monatiger Rückläufigkeit stationär und geht anschließend wieder vorwärts. Der 15-jährige Aufenthalt im eigenen Herrschaftszeichen Fische verleiht seiner Energie Eindeutigkeit und Direktheit.
Zwei Begriffe, die so gar nicht zum Herr der Meere passen.
Ordnen wir Neptun doch eher Auflösung, Einheit, überpersönliche Liebe, Schleier, Illumination, Imagination, Phantasie, Mystik, Träume, Musen und Stille zu.
Genau diesen mystischen Erfahrungswelten leistet Neptun in den Jahren seines „Heimaturlaubs“ in seinem „Ursprungsland“ Vorschub.
| Das Unfassbare | … wird zum Erfahrungsraum aller. |
| Ungreifbare | |
| Unsagbare | |
| Unsichtbare |
Als Weltenbeweger weiß er um die Größe allesseiender Leere und verströmt sich in derselben.
Im 12. Lebensprinzip (Neptun, Fische, 12. Haus) existiert Gewissheit – im Gegensatz zum Glauben und Hoffen im Schützeprinzip. In den Fischen kann der Mensch ganz in sich ruhen, weil er weiß, … dass er nichts weiß.
Angekommen in dieser Einheit mit allen und allem ist sich der Mensch seiner Liebe zum Leben gewiss, getragen, geführt von den Wogen des Göttlichen.
Hier & Jetzt.
Ewig.
Es geht weder um Morgen noch um Gestern, sondern um das Eine Heute.
In dieser Sichtweise können wir auf die Neptun-Aspekte der kommenden Wochen schauen. Sie vollenden sich alle noch während Neptuns Rückläufigkeit und legen damit den Samen, der dem Eingangsspruch dieser News innewohnt: „Es trennt sich, um inniger sich zu vereinen.“
Abgetrenntes meldet sich in diesen Tagen zu Wort und wartet auf Vereinigung, wartet darauf, voll und ganz genommen zu werden.
Was ist bei Ihnen, in Ihnen aus der Einheit gefallen und schwemmt sich mit dem Herrscher der Ozeane an Ihr inneres Ufer?
Als Treibholz des Lebens?
Als Flaschenpost der Seele?
Aspektiert werden Venus, Merkur und Sonne, die drei gegenseitig schnellen und unzertrennlichen Dauerbegleiter des kosmischen Reigens.
Venus und Merkur sind aktuell so schnell unterwegs, dass sie innerhalb von 10 bzw. 19 Tagen jeweils 2 Aspekte zu Neptun bilden, sowohl einen harmonischen als auch einen dynamischen: doppelte Aufforderung, den persönlichen Ausdruck und die individuellen Anteile (Merkur) zu lieben und wertzuschätzen (Venus). Ohne Wenn und Aber. Voll und Ganz (Neptun).
Im Trigon zur Sonne fließt absichtsvolles Begehren in absichtsloses Sein; erlöst und befriedet Sehnsüchte und Abhängigkeiten.
Für solch vollendete Erfahrungsräume schafft Neptun Gelegenheiten. Unterirdisch, subtil, mächtig, Evolution bewegend. Wir sind eingeladen, mit unserer Bestimmung Frieden zu schließen.
Die monatliche Tarot-Aufgabe
Passend zur aktuellen Zeitqualität wähle ich die Karte 13, den Tod.
Die Karte der Tod weist uns in der Blüte der Fahne auf die Zahl fünf hin, auf blühendes irdisches Leben. Sowohl die Fahne als auch der Ritter auf hohem Ross steht groß und bildfüllend mittig im Leben, ungeachtet von Status und Rolle. Jedes HABEN weicht dem einen SEIN. Das trabende weiße Pferd repräsentiert Vitalität, die in diesem Fall über Irdisches hinausgeht. Es ist auf dem Weg ins Neue. Und diese Unbeirrbarkeit lässt alles Bisherige klein und unwesentlich erscheinen. Zielstrebig ist es unterwegs, ohne Eile hält es Richtung und Takt.
Vorherrschend ist die Farbe weiß, die wiederum alle Farbigkeit in sich vereint. Weiß symbolisiert Reinheit und Neubeginn. Damit weist diese Karte auf eine radikale Veränderung hin, Bisheriges ist unwiderbringlich.
Im schwarz/weiß spiegelt sich sowohl Diesseitiges und Jenseitiges, als auch Mutter Erde und Vater Himmel. Solcherart Gegensätze und Kontraste bieten Erkenntnis, denn ohne sie wäre die Welt unterschiedslos, einfarbig. Und gerade der Tod lehrt uns so Vieles, was wohl nur diese Endlichkeit, diese absolute Grenze zu lehren vermag. Die große Frage: „Wer bin ich wirklich?“ scheint in seinem Licht deutlicher denn je auf.
„Der Tod belehrt uns über uns selbst. Kostbarster Unterricht an den Sterbebetten.“frei nach Hilde Domin
Legen Sie die Karte des Todes offen vor sich aus und mischen Sie die Karten der kleinen Arkana mit der Frage:
„Wie will sich aktuell das vitale Licht des Lebens in mir verwirklichen?“
Ziehen Sie nur eine Karte, wir nutzen deren beide Ebenen als Antwort.
Ebene 1 (wo?): Die "Farbe" der Karte zeigt Ihnen den Bereich:
Stäbe = kreatives Handeln
Kelche = Gefühle und Intuition
Schwerter = Art des Denkens und Verstand
Münzen = Alltagsgestaltung und Umgang mit der Realität
Ebene 2 (wie?):
Die Aussage der Karte zeigt, was zu Sterben hat, damit Eindeutigkeit, Gewissheit und Liebe zum eigenen SEIN einziehen kann.
Kann das Treibholz des Lebens sterben? Darf sich die Flaschenpost der Seele an Land schwemmen?
Die Quersumme beider Karten zeigt, wie Sie dieses vitale Licht Ihres Lebens verwirklichen.
Mögen Sie mir wie gewohnt Ihre eigene Interpretation dieser Legung zukommen lassen und ich kommentiere sie kurz?
Termine
30. Oktober 2016 - BODYBEAT UND POWERPERKUSSION
mit Andrea Winter in Stuttgart
20. November 2016 - DIE KRAFT ECHTER WERTSCHÄTZUNG
mit Daniel Kirsch in Stuttgart
Drei Salons für die Neue Zeit
Wie gewohnt finden dreierlei monatliche SALONS in Münsingen statt. Einer für alle Lenormand- und einer für alle Astrologie-Motivierten. Die Tarot-Interessierten finden ihren monatlichen SALON ebenso.
Erfahrungsaustausch, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an. Quereinsteigen ist nach Absprache jederzeit möglich.
Grüße von Yshouk Ursula Kirsch
Es vergeht,
um wiederzukehren.
Hölderlin
PS. Die Bilder dieser News stammen von Mel Fisher - Danke!
DER ANDERE BLICK AUF WELT
MIT PSYCHOLOGIE, KARTENLEGEN UND ASTROLOGIE
BERATUNG, SUPERVISION, UNTERRICHT
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Telefon: +49 73 83 / 94 26 62, E-Mail: kontakt@ursulakirsch.de,
Inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Yshouk Ursula Kirsch (Anschrift s. o.)
Abbildungen aus den Lenormand Blaue Eule (ISBN 3-905017-03-02) mit Erlaubnis der Firma AGM AGMüller Urania, Neuhausen/CH ©1970 AGM.
Abbildungen aus dem UNIVERSAL®Tarot(ISBN 978-3-03819-004-2) Mit freundlicher Genehmigung des Königfurt-Urania Verlag © 1990 U.S. Games Systems, Inc. / 2003 AGMüller Urania. www.koenigsfurt-urania.com
Die Astrologie-Karten gestaltete Mel Fisher
Design: Mirja Wellmann & Wolf Helzle
Technische Realisierung: Alisha Huber
© 2016 Yshouk Ursula Kirsch, Mirja Wellmann, Wolf Nkole Helzle, Alisha Huber
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