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Longseller für die Wassermannzeit vom 19. Januar bis zum 18. Februar 2017

 

Eisblumen, Saturn, Vollmond, Uranus, JupiterFortsetzung:

Mit Pluto im Steinbock (2008 – 2024) schreitet der gesellschaftliche Umbau seit 9 Jahren unaufhaltsam voran. Die Lösungen von gestern greifen für das Jetzt nicht mehr. Heutiges braucht neues Denken. Dieses Neue lässt sich im Dialog finden, nicht in der Alleinherrschaft. Gemeinsamkeit, auch in der Verantwortlichkeit für die Welt in der wir leben (wollen), ist der gangbare Takt, der gangbare Weg.

Saturn im Schütze

… lässt sich in diesem lauten Ruf nach Nationalität ebenso wiederfinden wie die gesellschaftlich-kulturelle Unruhe innerhalb des Zeitalter-Wechsels. Schütze repräsentiert Globalisierung, weltumspannende Expansion. Saturn setzt der Ausdehnung, dem Wunsch nach immer mehr und immer weiter Grenzen und fordert das Maßhalten in der Fülle des Möglichen. Auf der entwickelten Ebene begegnen sich in Saturn im Schützen Forderung und Förderung, Klarheit und Weite, Aufrichtigkeit und Optimismus. Und beides will gesellschaftlich wirksam sein.

Wo bin ich klar? Weit? Aufrichtig? Fördernd? Von was lasse ich mich fordern?

Der Sonne-Mond-Zyklus

Der Neumond am 28.1. betont natürlicherweise das Wassermannthema. Er spült unsere inneren Bewertungen ins Bewusstsein, unsere Überheblichkeit und das Ungleichgewicht in unseren Denkstrukturen. Wassermann als geistiges Zeichen ist inspiriert vom universellen Wissen.

Dieser Neumond liefert die Energie, uns in den nächsten Wochen bewusst zu beobachten, wo es uns möglich ist, Vielfalt mitzugestalten, Unterschiede als bereichernd zu erleben und neue Projekte zu wagen.

Mein Bruder drückt es so aus: „Unbeschrittenes beschreiten!“

Wieder-Holungen der ausgetretenen Pfade ist out. Der 28. Januar fordert den Mut, Unbekanntes einzuladen.

Betont wird diese Neu-Mut-Kraft vom Mars, der kurz nach Neumond einen neuen 2-jährigen Tierkreisgang beschreitet. Er verlässt das Fische-Zeichen und startet mit Schwung und Elan in seinem Heimatzeichen Widder. Die vitale unerschöpfliche Lebenskraft kann wieder gegriffen werden. Fassen wir sie für Gemeinsamkeit, Freiheit und Gleichheit!

Der Vollmond

… am 11. Februar kommt wie der Neumond mit kosmischer Unterstützung daher. Die Opposition von Sonne und Mond wird verstärkt von Jupiter in der Waage. Die zwei Tag-Nacht-Lichter stehen sich in der Wassermann- und in der Löweenergie gegenüber. Individuum und Menschheit – ein anscheinender Gegensatz. Er will als die zwei Seiten einer Medaille verstanden und inspirierend gestaltet und gelebt werden.

vereiste Zweige, MondfinsternisDie Mondfinsternis am 11.02.2017

In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar steht die Erde ziemlich genau zwischen Sonne und Mond.

Folgenden MOFI-Text entnahm ich dieser Seite: https://astrokramkiste.de/mondfinsternis

„Der Mond verfinstert sich dann, wenn er durch den Schatten der Erde wandert. Das geht nur bei Vollmond, wenn Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen. Die Sonne bescheint die Erde und erzeugt hinter ihr einen langen Schattenkegel. Durchläuft der Mond auf seiner Bahn diesen Schatten, verdunkelt er sich.

Beobachtbar ist dies nur auf der Nachtseite der Erde. Dafür ist aber eine Mondfinsternis auf der gesamten Halbkugel der Erde zu sehen, auf der gerade Nacht ist, im Gegensatz zu einer Sonnenfinsternis, die nur in einem schmalen Streifen der Erdoberfläche zu beobachten ist.

Wer also beobachten möchte, wird wohl einige Stunden Schlaf opfern müssen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall aufzubleiben oder aufzustehen, denn so wie bei einer Mondfinsternis wird der Mond in normalen Nächten nie aussehen. Er verschwindet nämlich nicht, sondern nimmt eine ungewöhnliche Farbe an, die meist ins Rötliche geht.

Außerdem werden ganz in seiner Nähe auch Sterne sichtbar. Normalerweise sind ja Vollmondnächte für Betrachtungen des Sternenhimmels ungünstig, da das Mondlicht blendet und die Sterne verblassen lässt. Natürlich muss das Wetter mitspielen, wie bei allen astronomischen Beobachtungswünschen.“

Auch hier finden sich umfassende Infos http://www.mondfinsternis.info/mofi2017h/#ueberblick

Dort lautet die Überschrift zum nächtlichen Spektakel:

Wenn der Mond Trauer trägt

In dieser Weise lässt sich eine Mondfinsternis auf der subjektiven Erlebnisebene gut beschreiben. Die von der Erde aus wahrnehmbare Verdunkelung und Verfärbung des Mondes, Träger der tiefinneren Gefühle, öffnet die Tore des Herzens. Verdunkeltes der Psyche tritt ins Bewusstsein, will gesehen, verstanden und gelöst werden.

Gott Zeus fährt über diesen Wassermann-Himmel

und bildet einen halben Tag später ein Trigon zur Sonne. Alles, was Jupiter berührt, wird groß. Das heißt, wir können dieses Mal wirklich alle ganz genau die Wogen unsere Psyche mitverfolgen.

Der Aspekt wirkt bereits aus Jupiters Rückläufigkeit, die er auf 23° Waage am 6. Februar angetreten hat. Vier Monate verinnerlicht er mit seinem Vergrößerungsglas jedwede menschliche Beziehungsebenen.

Jupiter im Tierkreiszeichen Waage

Wie angekündigt werde ich jeden Monat einen anderen Aspekt von Jupiters 1-jährigem Aufenthalt in der Waage beschreiben.
Stand bereits Gerechtigkeit, Ermächtigung, sozialer Kontext, Verbindlichkeit und göttliche Dimension im Mittelpunkt, so folgt heute die menschliche Fähigkeit, sich auf ein Du beziehen zu können.

Waage ist das Tierkreiszeichen, welchesverschneite Bäume, Gott Zeus,Tierkreiszeichen Waage, Rückläufigkeit im Westen des Horoskops steht. Dem Westen ordnen wir den Sonnenuntergang zu und damit der Dämmerung, dem Wechsel vom Tag zur Nacht.

Ein solcher Wechsel bringt aus archetypischer Sicht Ungangbares mit sich. Die Nacht verschlingt die Werke des irdisch Sichtbaren. Der Mensch sucht sich Beistand, denn er fürchtet das Verschlungenwerden in der Schwärze. Er kann sich - wie in Urzeiten - in der „Dunklen Nacht“ nur dem Göttlichen anvertrauen.

Auf der realen Ebene sucht der Mensch ebenso nach Verbindung und Beistand in all den Unbilden des Lebens und wünscht sich dies von einem Du aus Fleisch und Blut. In einem solchen Du will sich das Eigene ergänzen, vielfältig erweitern und sich vom Andersartigen anregen lassen. In aller Regel nennen wir Menschen die intensive Form solcher Verbundenheit Liebe.

Waage ist das klassische Zeichen für geistigen Austausch im Kontakt mit der Vielfalt des Lebens. Neugierig und offen bezieht es sich mit Vor-Liebe auf ein Gegenüber, um das eigene Ich immer wieder neu im aktuellen Erleben auszubalancieren.

Mit Jupiter in der Waage wird zuvorderst all Dasjenige, was Beziehung ausmacht, gefördert und in den Fokus menschlichen Bewusstseins gestellt.

So kann z. B. die eigene Beziehung in diesem Jahr in besonderem Maße aufblühen oder eine leicht vertrocknete wieder Feuer fangen. Einem Anderen erscheint im Jupiter-Waage-Jahr sein Single-Sein plötzlich völlig unattraktiv und er sehnt sich überraschend nach einem realen Du. Wiederum die Nächste entdeckt die bis dato vernachlässigte Beziehung zu sich selbst und kündigt äußere Bezüge, um den eigenen Raum für Schönheit und Selbstliebe zu öffnen. Alle Einzelkämpfer*innen begreifen jetzt neu, wie bereichernd Verbindungen zum Du sind.

Waage ist das erste Zeichen von dreien, in dem die Entwicklung des Geistigen Dank der Begegnung mit anderen beginnt. Schütze, dem Jupiter zugeordnet, ist in dem Trio das letzte. Jupiter in der Waage bildet somit eine Klammer um alle drei - mittig steht Skorpion - um deutlich zu machen, wie förderlich neue Gedankenmuster und Gedankengänge aktuell sind. Denn wie wir über uns selbst denken, spiegelt sich in unseren Beziehungen zum Du. Gleichzeitig reflektiert der Umgang mit uns selbst, wie wir über andere denken. Sich auf ein Du beziehen führt bei fehlendem Ich-Bewusstsein in Abhängigkeit. Dann sehne ich mir aus dem Außen Dasjenige herbei, was ich im Inneren schmerzlich vermisse.

Jupiter in der Waage bietet uns bis Oktober 2017 seine göttliche Führung durch unsere inneren Nachtfahrten an. Er weiß um die innige Nähe, die gerade in den Nächten des Lebens zu entstehen vermag. Seine aktuelle Rückläufigkeit führt deshalb an der einen oder anderen Beziehungs-Nacht vorbei, damit die Kraft der Verbindung neu belebt werden kann. Gott Zeus ist sich des jeweils folgenden Sonnenaufgangs gewiss!

Sonne im Sextil zu Uranus

Wasserkristall, eigener Weg, Neue ZeitAm 9. Februar schlagen diese zwei Inspirierten Funken und laden zum Tanz. Standen sich Ende Dezember Jupiter und Uranus in einer Opposition gegenüber, so greift die Sonne mit dem Sextil diesen aktivierenden Altjahres-Impuls deutlich auf.

Jetzt können wir die neuen Projekte umsetzen, die bereits darauf warten, von uns realisiert zu werden. Mit dem Fische-Mars während der Dezember-Opposition erreichte uns zwar der Impuls für Neues, jetzt mit dem Widder-Mars lässt er sich wahrhaftig anpacken und verwirklichen.

Alle diesjährigen Aspekte zu Jupiter und Uranus aktivieren richtungsweisende Zukunftsideen und neu geschmiedete Unternehmungen.

 

Die monatliche Tarotaufgabe

Die Karte „Rad des Schicksals“ greift die aktuelle sich uRad des Schicksals, monatliche Tarot-Aufgabe, große Arkanamstülpende gesellschaftliche Bewegung auf. Sie bildet gleichsam das Scharnier zwischen Ober- und Unterwelt, zwischen Tag- und Nachtseiten der menschlichen Entwicklung.

Das Rad symbolisiert die immerwährende Bewegung des Lebens, das Unterste wird nach oben gedreht, alle Anteile menschlichen Seins werden wechselnd sichtbar. Der Mensch lernt hier mit all seinen Sinnen und strebt dem „Werde“ der Sphinx zu. Das Rad des Schicksals bietet Erfahrungen jenseits von Planen und Tun. In ihm setzt sich die Wirklichkeit, die hinter den Dingen unsere Vollendung wirkt, durch.

Insofern passt diese Karte zur sehr bewegten Zeitqualität, sowohl zu den Bewegungen des eigenen Ichs als auch zu denen in der uns umgebenden Welt. Die Umstülpungen von Bisherigem lassen uns ohne Plan. Neues ist von Natur aus unkontrollierbar.

Legen Sie die Karte „Rad des Schicksals“ offen vor sich aus und mischen Sie alle restlichen Karten mit der Frage nach der Lektion, die Ihnen gerade von der Sphinx im Sinne von „Werde, die du bist!“ „Werde, der du bist!“ aufgetragen wird.

Die Quersumme beider Karten zeigt Ihr Sein, die Haltung, die sich im aktuellen Werden herausschält.

Mögen Sie mir wie gewohnt Ihre eigene Interpretation dieser Legung zukommen lassen und ich kommentiere sie kurz?

 

Termine

5. Februar 2017 - FREIES KARTENLEGEN

mit Yshouk Ursula Kirsch in Stuttgart

Drei Salons für die Neue Zeit

Wie gewohnt finden dreierlei monatliche SALONS in Münsingen statt. Einer für alle Lenormand- und einer für alle Astrologie-Motivierten. Die Tarot-Interessierten finden ihren monatlichen SALON ebenso.

Erfahrungsaustausch, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an. Quereinsteigen ist nach Absprache jederzeit möglich.

Grüße

verschneites Dorf, Sonne, Uranus, Opposition

 

Mit diesem winterlichen Blick aus meinem Fenster grüße ich Sie sehr herzlich aus dem Großen Lautertal im Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb und wünsche Ihnen vielfältige innere und äußere Sonnenstunden!

Yshouk Ursula Kirsch

 

 

 

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DER ANDERE BLICK AUF WELT!

MIT PSYCHOLOGIE, KARTENLEGEN UND ASTROLOGIE

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Impressum: Yshouk Ursula Kirsch, Heimtalstr. 15/1, 72525 Münsingen - Psychologische Beraterin (ALH)

Telefon: +49 73 83 / 94 26 62, E-Mail: kontakt@ursulakirsch.de,

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Yshouk Ursula Kirsch (Anschrift s. o.)

Abbildungen aus den Lenormand Blaue Eule (ISBN 3-905017-03-02) mit Erlaubnis der Firma AGM AGMüller Urania, Neuhausen/CH  ©1970 AGM.

Abbildungen aus dem UNIVERSAL®Tarot(ISBN 978-3-03819-004-2) Mit freundlicher Genehmigung des Königfurt-Urania Verlag © 1990 U.S. Games Systems, Inc. / 2003 AGMüller Urania. www.koenigsfurt-urania.com

Die Astrologie-Karten gestaltete Mel Fisher

Design: Mirja Wellmann & Wolf Helzle

Technische Realisierung: Alisha Huber

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