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Longseller für die Fischezeit vom 19. Februar bis zum 20. März 2019

 

Fortsetzung:

Wahrnehmung, eine besondere Fähigkeit des MenschenWahrnehmung ist eine unglaubliche Selektion dessen, was ist. In der Fische-Energie gleicht sie dem Dunst, der sich zwischen dem Horizontstreifen zwischen Meer und Himmel bildet – immer ein wenig unscharf. Weichzeichnung könnte dies in der Fachsprache genannt werden.

Dem Weichzeichnen fehlt es an Kontur und Ecken, an klar erkennbarer Grenze. Dem Fließenden scheint Kampf und Konkurrenz fremd zu sein; Kraft und Stärke sind zwar nicht von der Hand zu weisen, doch in andersartigem Kontext zu suchen.

Beim Weichzeichnen wird der Strich zur Fläche, der Punkt zum Kosmos. Weichzeichnen kann zur Schönfärberei führen oder zur Einigkeit mit dem, was ist.

Einig – mit sich selbst und dem Fluss des Lebens! Das ist die persönliche Haltung, die Segel in den für das eigene Sein günstigen Wind zu stellen und die Bewegungen des Lebens zu nutzen. Sonne in den Fischen!

Sonne in den Fischen!

Keine andere Energie kann den Zeitgeist so intuitiv erfassen; Modeschöpfer*innen singen davon ein Lied! … und überfluten mit ihren erzählten Geschichten die Modetrends alle paar Wochen neu. Ganze Generationen hören ihnen zu und schwimmen auf den immer wieder neuen Modewellen mit.

Mit dem Wechsel der Sonne in die Fische (19.2.) stellt sie sich sofort in die Opposition zum Jungfrau-Mond. Wie optimal!

Denn damit erlebt die große Fische-Mystik und Grenzenlosigkeit Erdung. Auf der oppositionellen Wippe sitzen sich Wirklichkeit und Realität gegenüber. Wirklichkeit spiegelt für mich das, was ist und ohne menschliches Zutun wirkt, Realität bildet die schöpferische Gestaltung des Individuums ab. Transzendenz und Existenz tanzen an diesem Vollmondtag den Tanz der Erfüllung.

Der Vollmond verkörpert in dieser Position die Spiegelung des Universums im Kleinen, spricht von Dankbarkeit und dem Mut zur Demut vor der umfassenden Unendlichkeit. Der entwickelte Jungfraumond lebt vertrauensvoll den Moment und weiß zur rechten Zeit intuitiv das Sinnvolle zu tun. Dank der zeitgleichen Merkur/Neptun-Umarmung fallen diese kosmischen Botschaften auf gute Erde.

Im Neumond am 6. März geht Mond im Großen Ganzen auf, Individuelles und Gemeinsames wird eins.

Merkur

Mit der gleichzeitigen Merkur-Neptun-Konjunktion doppelt sich das Thema Wahrnehmung. Wir können diesen 19. Februar für die Anlegung einer „Wahr-Kartei“ nutzen. Aufschreiben was ist. Was ist für mich heute wahr und wirklich? Was nehme ich mir vom Leben? Welches Kuchenstück schneide ich mir ab? Was nährt und freut und erhöht den Genuss?

Merkur ist während seines Fische-Aufenthaltes mehrmals mit sensibler Wahrheit beschäftigt. Gleich am 20. im Sextil zu Saturn, am 22. quadratisch zu Jupiter und am 23. ebenfalls im Sextil zu Pluto, bevor er am 5. März auf 29° Fische rückläufig wird (bis zum 28.3. auf 16°).

Das Jupiterquadrat wiederholt der Götterbote Hermes - dann rückläufig - am 15.3. mit der gleichzeitigen Konjunktion zur Sonne; die drei Sextile mit Pluto (16.3.), Mars (18.) Saturn (20.) schließt er in seine nach innen gerichtete Bewegung mit ein.

Der Luftikus meint es wirklich ernst; er will den kosmisch Großen zuhören und deren Blickwinkel ein- und wahrnehmen, um seine eigene Perspektive zu erweitern. Die genannten planetar „Großen“ bringen Wahrhaftigkeit ins Spiel, gesellschaftliche Sichtweisen und Sinnhaftigkeit. Sie fragen nach dem Preis der Geschwindigkeit, nach der Währung der Reizüberflutung. Sie fragen nach Absicht und Ausrichtung ebenso wie nach dem Fundament.

Trägt Sie das Ihre?

Trägt es noch?

Passt die Richtung – auch für morgen?

Merkur aspektiert die Genannten aufgrund seiner Rückläufigkeit alleWAhrnehmung, das weite Feld des Menschen drei mal. Spätestens beim dritten Übergang greifen die gewonnenen Erkenntnisse.

Zu Merkur in den Fischen passt, wie gesagt, ausgesprochen gut das weite Feld der Wahrnehmung. Wahrnehmung meint die Fähigkeit, Sinneseindrücke aufzunehmen, zu verarbeiten und sie für unsere Orientierung, für Fühlen, Denken und Handeln zu nutzen. Diese Fähigkeit ist so vielseitig wie das Leben selbst, so vielgestaltig wie die acht Milliarden Menschen dieser Erde.

Wahrnehmung ist äußerst subjektiv, das Gehirn sortiert die unzähligen Umgebungsreize in hoher Geschwindigkeit aus und lässt meist nur diese ins Bewusstsein treten, die wir schon kennen. Wir nehmen also vermehrt Bekanntes, Gewohntes wahr, weil dafür bereits Verschaltungen in unseren Synapsen existieren.

Neues dauerhaft im Gehirn zu verankern braucht Emotion, braucht Begeisterung und Wiederholung. Neues irritiert oder fasziniert und ermöglicht dank dieser Emotionalität die Bahnung neuer „Wege“; gerne nennen wir diesen Vorgang LERNEN. Alles, was wir außerhalb von Komfortzone und Routine tun, setzt Wachstum und Entwicklung in Gang, ermöglicht Bewegung und Veränderung.

Ein weites Feld voll kreativem Potential, voller Ressourcen und Möglichkeiten! Mit dem FischeMerkur stehen Türen und Tore offen für Erkenntnisgewinn, bleibt doch dieser göttlich Geschwinde dank seiner Rückläufigkeit 10 Wochen in der ozeanischen Energie. Der Eilige verweilt!

(In seinen schnellen Phasen wechselt er schon nach 2 Wochen ins nächste Tierkreiszeichen.)

Sind Sie bereit?

Sichtweisen, Neptun, Kraft des WassersMit Neptun,

dem Herrn der Fische, bildet Merkur wie gesagt am 19. Februar seine erste Konjunktion, die zweite am 24. März und die dritte am 2. April. Sie sehen, wie überaus betont das Thema Wahrnehmung ist. Denn mit den Neptunkontakten bekommt Oberflächlichkeit Bindung, Geschwindigkeit Tiefe, Objektivität Verbindlichkeit und Leichtfüßigkeit Gehalt. Merkurische Begrifflichkeit und Begriffsfülle wird vom wirkend Wahren geflutet.

Die Begrenzung menschlichen Verstandes taucht ein und unter in wahrhaft Wirkendes, erlebt Einfachheit und Verbindlichkeit als Geschenk des Lebens, erlebt Fülle im Kleinen, die Gleichheit dessen, was ist, weiß von Anfang und Vollendung.

Wir können uns in diesen Wochen fragen, welche Geschichte wir uns erzählen und wie wir unserer Story Gestalt und Wirkung geben. Jetzt durchschauen wir unsere Illusionen und wissen spätestens ab dem 17.4., wenn Merkur ins Tierkreiszeichen Widder wechselt, welchem unserer Träume wir tatsächlich Leben geben. Jetzt.

In diesen Fische-Wochen wird uns unser Sehnen und Suchen bewusst; wir erfassen, wie wir beides in Erfüllung und Finden wandeln.

Mit Fische-Merkur gilt eindeutig das Heute mit der Präsenz im Augenblick. Zehn Wochen Intensivseminar!

Die Sonne bringt es an den Tag

In dieser Redensart reflektiert die vierwöchige Fischesonne ihre zahlreichen Aspekte mit planetaren Kollegen des Tierkreises. Gleich wie Merkur trifft sie außer ihm auch Neptun konjunktiv, Mars, Saturn und Pluto im Sextil und Jupiter im Quadrat.

Betrachtete ich die merkurischen Aspektierungen mit dem Blick auf menschliche Wahrnehmung, so fordern die Sonnenaspekte zu Erkenntnis auf. Wahrnehmung ohne Bewusstseinsgewinn verdunstet, ohne Durst gelöscht zu haben.

FischeSonne ist eins mit dem was ist, setzt Frieden über alles - zuvorderst die Befriedung mit sich selbst. FischeSonne öffnet Raum für Muse und Kreativität, für Grenzöffnung geistiger und psychischer Mauern und lädt Mystik und Spiritualität ein. FischeSonne ist widerstandsfrei. In dieser Kompetenz öffnen sich ihr ganz neue Sinneseindrücke und weiten sich Wahrnehmungsfelder. FischeSonne legt Zieldefinition und Zielführung für vier Wochen zur Seite, um mit weit schweifender Sicht Sein und Werden außerhalb ihrer Gewohnheiten und ihres „Reviers“ aufzunehmen.

Ihr Sextil mit Mars (28.2.) erinnert an den friedvollen Krieger, der anstatt gegen für etwas einsteht. Die Konjunktion mit Neptun (2.3.) greift die bereits angesprochene Erkenntnisfähigkeit auf und die Sextile mit Saturn (9.) und Pluto (13.) ermöglichen die Überprüfung der bisherigen AusRichtung.

Unvorstellbar, dass Frühjahr und Sommer 2019 nach so verstärkt intensiven Fische-Wochen weiterhin alle bisherigen Komfortzonen blindlings bedient. Ich glaube, wir werden uns unserer Annehmlichkeiten so innig bewusst, dass wir sie mit Dankbarkeit und Hochachtung als Privileg wertschätzen und alles erdenklich Mögliche dafür tun, dass unser eigener innerer Friede den gesellschaftlichen und globalen stärkt und erhält!

Uranus im StierKönigin der Münzen, Tarot, Mutter Erde

7 ½ Stunden vor dem FischeNeumond am 6.3. wechselt Uranus endgültig ins Zeichen Stier und mischt von nun an für die kommenden 7 Jahre unsere materiellen Ansammlungen auf, legt Geschwindigkeit an vermeintliche Sicherheiten und kitzelt unseren wahren „Hunger“ nach Lebendigkeit wach. Eine gute Gelegenheit, den Dachboden zu entrümpel und sich von HabSeligkeiten zu trennen, die mehr mit Haben als mit Sein zu tun haben. Wir finden in diesen Uranus-Stier-Jahren zu ganz neuen Gewissheiten.

Spannend! Der Zeichenwechsel eines solchen Langsamläufers fällt genau auf einen Neumond.

Zwei gleichzeitige Neubeginne! Der Sonne-Mond-Zyklus in den Fischen spricht vom Einssein der Kräfte, von Verbindung mit dem und Hingabe an das Große Ganze. Uranus im Stier läutet gleichzeitig Bewegung im bewegungsärmsten Tierkreiszeichen ein.

Wir können in diesen uranischen Stierjahren unseren Mangelthemen begegnen, unseren Ängsten vor dem Darben, vor dem Nichtgenug, dem Nichtgenügen, unserem unstillbaren Hunger nach mehr: Liebe, Geld, Konsum, Nahrung, Rechte, Sicherheit.

Mit Uranus im Stier entdecken wir alle Deals, bei denen wir auf die falschen Pferde gesetzt haben und entdecken Löcher der Schutzlosigkeit. Gleichzeitig wird uns unser wahrer Wert und die ganz persönlichen Werte bewusst; wir blicken mit neuem Staunen auf die uns geschenkten Begabungen und Talente.

Uns wird unser unstillbares Verlangen nach Erhaltung des Lebens klar und ganz sicherlich sterben wir so manchen „Tod“ für die Neugeburt unseres wirklich eigenen Seins!

Jahresringewachstumszeit!

Von dieser uranisch herbeigeführten Veränderungsbereitschaft des Einzelnen profitiert Mutter Erde. Denn die menschliche Missachtung ihrer Bedürfnisse als Erhalterin und Nährende führt uns Uranus insbesondere vor - und als genialer Denker auch die lösenden Möglichkeiten.

Die beginnende Saturn-Pluto-Konjunktion

Die beiden Intensiven des Tierkreises stehen kurz davor, ihren Zyklus zu vollenden. Beides sind Langsamläufer und lassen sich daher bis zum Januar 2020 Zeit, um das Ende wirklich zu besiegeln und den Neubeginn einzuladen. Die gesamte Phase der wirkreichen Nähe von „der Weisheit und dem Reichen“ dauert jedoch von Februar 2019 bis Ende des Jahres 2020.

Das Beieinanderstehen von Saturn und Pluto erzeugt aufgrund ihrer Energieladung und absoluten Präsenz eine enorme Dichte. Auf der entwickelten Ebene, die meine Ausführungen häufig benennt, geht es um den Reichtum der Weisheit. Derartiges gewinnen wir in dicht-engen Zeiten besonders.

Da neues Leben immer in der Dunkelheit beginnt um von dort zum Licht zu streben, können wir auf den aufgehenden Samen des neuen Saturn/Pluto-Zyklus gespannt sein. Passend, dass wir zuvor dem Dunklen in uns begegnen und es recyclen, damit die neue Saat in nährstoffreicher Erde aufgehen kann. Ich glaube, es geht in diesen zwei Saturn/Pluto-Jahren um den Gewinn von eindeutiger persönlicher Haltung. Manche nennen dies Bewusstsein, manche Weisheitsreichtum.

Zwei Tage möchte ich noch erwähnen

Der 23. Februar ermöglicht einen sehr persönlichen Plutotag. Zuerst umarmt Venus den Herrscher des Hades, dann steht der FischeMerkur im Sextil zu ihm und anschließend läuft der Mond quadratisch auf ihn zu. Venus, Merkur und Mond – drei persönliche Planetenkräfte aktivieren innerhalb von einigen Stunden den großen Transformer im Steinbock.

Gerade drei so schnell laufende Energien bringen plutonische Intensität zum Glühen. Der Tag fragt nach der Verortung des Individuums, nach dem Fundament, auf dem es steht und in welcher Beziehung es mit sich selbst und der eigenen Göttlichkeit befindet.

Wie sehr kann Mensch die eigene Schöpfungskraft bewusst binden und lenken, nähren und lieben, verehren; wertschätzend einsetzen?

Der 1. März ist dagegen ein Revolutionstag. Zuerst läuft Venus ins Quadrat zu Uranus und dann wechselt sie ins Tierkreiszeichen Wassermann, dem Herrschaftszeichen dieses uranischen Rebellen. Das Quadrat findet auf 29° Widder/Steinbock statt. Widder/Venus repräsentieren Beziehungskräfte und Uranus/Steinbock vermag Mauern zu sprengen. So werden in diesen Tagen vor und nach dem 1.3. sicherlich innerhalb unserer Interaktionen und Zugehörigkeiten, Freundschaften und Verhältnisse Mauern fallen, Überstrapaziertes und Gedehntes reißen und Ungesagtes zum lauten Ruf.

 

Termine

 

16. März 2019 TAROT & ASTROLOGIE IM DOPPELPACK

Die Zwillinge der Symbolsprachen - Workshop in Münsingen

24. März 2019 SYMBOLE - DIE REICHE SPRACHE DES UNBEWUSSTEN

Widder, Mars und Rumpelstilzchen - Workshop in Münsingen

 

Salons für die NEUE ZEIT

Wie gewohnt finden verschiedene monatliche SALONS in Münsingen statt, sowohl für alle Lenormand- und Astrologie- als auch für die Tarot-Interessierten.

Hinzu gekommen ist das vierwöchige Freie Astrologische Aufstellen, welches in den nächsten Wochen um lenormandisches Aufstellen und um Aufstellungen mit Tarotkarten ergänzt werden wird.

Erfahrungsaustausch, Begegnung, Üben und Neues lernen sind Kernstücke der Abende. In der Terminübersicht auf meiner Homepage finden Sie diese Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei mir an. Quereinsteigen ist nach Absprache jederzeit möglich.

 

Gemeinsam, Ulrike Willenbrink, KünstlerinGrüße

Neptun tanzt! Und mit ihm das Leben, die Liebe und die Auflösung all dessen, was schon längst auf Lösung wartet. Mit seinem weltumsegelnden Lieblingstanz lädt der phantasiereiche Herr der Meere ein, uns im Fluss des Lebens mitzuwiegen. Damit halten wir die Evolution in Schwung, setzen Vitalität und Kräfte frei und entdecken beim gemeinsamen Lebenstanz Ungeahntes!

Freude am Fluss wünscht

 

Yshouk Ursula Kirsch

 


 

 

 

 

 

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